Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Psychotherapie

929 Beiträge gefunden


Spektrum.de

Zweifelhafte Stimmungsaufheller

Antidepressiva

Einfach, schnell und effektiv: So scheinen viele Ärzte und Patienten mit Depressionen den Griff zu Antidepressiva zu rechtfertigen. Doch deren Wirkung ist zunehmend umstritten.- Antidepressiva, gewaltsame Suizide und Morde (Depression-Heute.de)- Suizidrisiko bei Antidepressiva hängt vom Wirkstoff ab (Gesundheitsstadt Berlin)

Psychische Erkrankungen in der Arbeitswelt

Analysen und Ansätze zur therapeutischen und betrieblichen Bewältigung

Welche Arbeitssituationen sind psychisch belastend? Wie gehen Organisationen mit psychischen Erkrankungen um und wie wird die Erwerbsarbeit in den Therapien thematisiert? Die Autor_innen analysieren Fälle psychisch erkrankter Beschäftigter interdisziplinär und zeigen auf, welche Verbesserungsmöglichkeiten an den Schnittstellen von Gesundheitssystem und betrieblicher Wiedereingliederung deutlich werden.

Im Erleben einer Krebserkrankung

Personenzentrierte Psychotherapie zwischen Diagnose, onkologischer Versorgung und Lebensrealität

Die Diagnose „Krebs“ ist meist ein zwischen Todesurteil, chronischer Erkrankung und Hoffnung auf Heilung liegender Schock – ein traumatisches Ereignis. Sie führt Betroffene in eine unmittelbare Auseinandersetzung mit ihren Wahrnehmungen, ihren Empfindungen, ihrem Erleben, ihrer Endlichkeit und der reagierenden Öffentlichkeit.Das Dasein und Sosein im Erleben einer Krebserkrankung verursacht körperliche Veränderungen und seelische Prozesse, die mit einer völligen Umstellung des Lebensalltags einhergehen. Krebserkrankte sind in ihren existenziellen Spannungen zwischen Selbstbestimmung, Würde und Abhängigkeit oft leidvoll mit ihrem Selbst-Erleben konfrontiert. Diese Lebensrealitäten und subjektiven Erlebensqualitäten führten die Autorin zu den Fragen: Was erleben Betroffene, wenn sie die Diagnose Krebs erhalten und diese Erkrankung Teil ihres Lebens wird?

Schwangerschaft und Geburt

Bindungspsychotherapie - Bindungsbasierte Beratung und Therapie

Dieser Band zeigt die Möglichkeiten auf, wie man Eltern auf der Grundlage der Bindungstheorie beratend und psychotherapeutisch zur Seite stehen kann. Er betrachtet die Veränderungen der werdenden Eltern schon ab dem Zeitpunkt der Konzeption, während der gesamten Schwangerschaft sowie in der Zeit während und nach der Geburt. Ausführliche Therapiebeispiele verdeutlichen das Vorgehen und runden diesen Band ab. Das Buch wendet sich an: Eltern und Alle, die mit Schwangeren, Eltern und Säuglingen arbeiten und diese auf ihrem Entwicklungsweg begleiten: - Hebammen - Kinderärzte - Kinder- und Jugendpsychiater und -psychotherapeuten - Krankenschwestern und Pfleger - PsychologInnen und Berater - SozialarbeiterInnen - (Heil-)Pädagogen und Erzieher - Physiotherapeutinnen - Seelsorger Zur neuen Reihe »Bindungspsychotherapie«

Depression bei Menschen mit geistiger Behinderung

Bei Menschen mit geistiger Behinderung besteht im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung drei- bis viermal so häufig eine psychische Störung; Depression zählt auch hier zu den häufigsten Störungsbildern. Diese höheren Raten sind auf mehr potenzielle biologische, soziale und auch psychische Risikofaktoren zurückzuführen. Die Wirksamkeit von Psychotherapie bei Menschen mit geistiger Behinderung ist unbestritten –zugleich sind einige Besonderheiten und Herausforderungen im Hinblick auf die Anpassung an die Zielgruppe zu beachten. Wichtig sind z.B. ein vereinfachtes Sprachniveau (»leichte Sprache«) und der Einbezug von Bezugspersonen in die Therapie. Der Therapie-Tools-Band stellt erstmals Arbeitsblätter für die Psychotherapie depressiver Syndrome bei Menschen mit einer geistigen Behinderung zusammen. Als Themen werden Aktivitätenaufbau,

Psychotherapie für Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung

Therapie Tools

Zurzeit kommen viele Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrungen nach Europa, die aufgrund der Erlebnisse im Heimatland und auf der Flucht traumatisiert sind. Neben einzelnen Erwachsenen kommen unbegleitete Minderjährige, aber auch ganze Familien, sie benötigen zum Teil dringend psychotherapeutische Betreuung und Therapie.Viele Therapeuten »trauen« sind nicht an diese Patientengruppen heran, weil sie sprachliche und kulturelle Schwierigkeiten befürchten. Diese Vorbehalte sind aber oft unbegründet. Die Autoren, ein traumaerfahrenes, multiprofessionelles Expertenteam, erklären mit diesem Tools-Buch, wie eine gute Therapie mit Migranten und Flüchtlingen gelingen kann. 

Psyche Heft 5 / Mai 2017

Friedberg, Ahron L.; Novakovic, Vladan363 - 388Der analytische Prozess in der Behandlung einer PanikstörungSiemen, Hans-Ludwig389 - 411»In allen Lüften hallt es wie Geschrei«Zur Sozialpsychologie der NS-Psychiatrie-TäterKommentarSteiner, Riccardo412 - 432Zum Beitrag von Werner Bohleber & Kollegen über die unbewusste PhantasieMaciejewski, Franz433 - 440Freuds Tagtraum im Zwinger von Dresden*BuchbesprechungenBuchbesprechungen441 - 450Wieland, ChristinaThe Fascist State of Mind and the Manufacturing of Masculinity. A Psychoanalytic Approach (Sarges, Gabriella)Mitzlaff, Sabine & Niedecken, DietmutZerstörung des Denkens im Trauma (Vollstedt, Tobias)Kogan, IlanyIm Prisma der Kreativität. Zwei psychoanalytische Fallstudien (Hristeva, Galina)

Kognitive Verhaltenstherapie bei Ängsten im Kindes- und Jugendalter

Ein Leitfaden für die Behandlung von Panikstörung, Agoraphobie, spezifischen Phobien und Trennungsangst

Zahlreiche Kinder und Jugendliche leiden unter Angststörungen, die sich durch gehemmtes Verhalten, Vermeidung und sozialem Rückzug bis hin zur Verweigerung des Schulbesuchs äussern können. Das Buch stellt einen halbstrukturierten Leitfaden für eine evidenzbasierte kognitiv-verhaltenstherapeutische Behandlung von Kindern und Jugendlichen im Alter von 9 bis 17 Jahren vor, die unter einer Panikstörung, Agoraphobie, unter spezifischen Phobien oder Trennungsangst leiden.Praxisorientiert wird beschrieben, wie bei der Psychoedukation, der Konfrontation mit der Angst, der Veränderung katastrophisierender Vorstellungen, dem Stressmanagement und Problemlösen, dem Abbau von Hemmungen und der Förderung der Durchsetzungsfähigkeit sowie dem Umgang mit Rückfällen vorgegangen werden kann. 

DF

Wie sich Borderline heilen lässt

Borderline galt lange als grundlegende Störung der Persönlichkeit. Eine Therapie schien über das schlichte Krisenmanagement hinaus wenig ausrichten zu können. Doch jetzt verdichten sich die Hinweise, dass sich die auffällig veränderten Hirnaktivitäten wieder normalisieren können. Vieles spricht dafür: Die Borderline-Persönlichkeitsstörung ist heilbar.

Prävention sexuellen Missbrauchs

Therapiemanual zur Arbeit mit (potenziellen) Tätern

Im Rahmen des Göttinger Therapieprojekts zur Prävention sexuellen Missbrauchs wurde ein ambulantes Therapieangebot für Personen entwickelt, die ein sexuelles Interesse an Kindern und/oder Jugendlichen an sich bemerken und dadurch ein erhöhtes Risiko für die Begehung von Straftaten aufweisen. Gruppen- und Einzeltherapie erfolgen nach einem kognitiv-verhaltenstherapeutischen Therapiekonzept, das den Fokus auf ein ressourcen- und bedürfnisorientiertes Vorgehen legt. Das Therapiemanual bietet einen detaillierten Aufbau und Empfehlungen für den Ablauf der einzelnen Therapiemodule sowie der Sitzungen. 

BZ

Erneut sorgt ein Kesb-Fall für grosse Irritationen

Ein Fall aus Wettswil am Albis macht Schlagzeilen wegen hoher Kosten – und einer offensichtlichen therapeutischen Überforderung gegenüber einem Zwölfjährigen. Aktuell ist dieser in der Psychiatrischen Klinik Basel untergebracht.- Wenn ein Kind den Staat ans Limit bringt (Tages-Anzeiger)- «Mein Sohn ist teurer als Carlos!» (Blick)

Aggression in psychodynamischen Therapien mit Kindern und Jugendlichen

Der angemessene Umgang mit Aggressionen in der analytischen Psychotherapie von Kindern und Jugendlichen ist immer wieder unendlich schwer. Nicht selten wirdman mit wahrlich archaischen Aggressionsdurchbrüchen konfrontiert.Nach einer Klärung des Aggressionsbegriff innerhalb der Psychoanalyse und der Erläuterung einiger psychoanalytischer Theorien schildert Hans Hopf anhand von Fallbeispielen behandlungstechnische Probleme und stellt verschiedene Formen des Umgangs mit jungen Patienten vor. Dabei geht er auch auf die Persönlichkeit des Analytikers und Probleme der Gegenübertragung ein.Für die Neuauflage wurden die Texte überarbeitet und durch einige Überlegungen zu ADHS, zur Psychodynamik von Attentätern und Ausländerfeindlichkeit ergänzt.

Hungern, um zu leben - die Paradoxie der Magersucht

Psychodynamische und familientherapeutische Konzepte

Anorexie stellt sich als vielschichtiges Krankheitsgeschehen dar, bei dem soziale, psychische, familiendynamische und somatische Einflüsse ineinander wirken. In der psychotherapeutischen Behandlung müssen alle diese Ebenen berücksichtigt werden. Günter Reich und Antje von Boetticher beschreiben ausführlich psychodynamische und familientherapeutische Behandlungsansätze und beziehen die oft schwerwiegenden Auswirkungen der somatischen Ebene in die Therapiekonzeption ein. Anorexie wird dabei als ein Kampf um die Wahrung der Grenzen des Subjekts gegenüber der Aussenwelt und dem eigenen Körper verstanden.

Das Ressourcenbuch

Selbstheilungskräfte in der Psychotherapie erkennen und von Anfang an fördern

Ressourcenaktivierung gilt als eine der wichtigsten Wirkfaktoren in der Psychotherapie. Wie eine konsequent an den Selbstheilungskräften orientierte Behandlung in Klinik oder Praxis aussehen kann, beschreiben die Autoren an vielen Praxisbeispielen. Die zentrale Konzeptidee ist, die individuelle Ressourcensuche und -aktivierung von der ersten Therapiestunde an einzusetzen und durch alle Behandlungsphasen fortzuführen. Viel Aufmerksamkeit ist den methodischen Fragen gewidmet: Wie funktioniert Ressourcendiagnostik genau? Was leisten spezielle Fragebögen? Welche Ressourcenart hilft wann? Zahlreiche Übungen aus dem lösungsorientiert- systemischen Kontext und neue Ressourcenübungen gewährleisten den grossen Nutzen für Patientinnen und Patienten.  

DGfS

praxis der systemaufstellung 2/2016

Familie: Verschiedene Sichtweisen Oliver König Der „aufgestellte“ MannBertold Ulsamer Frausein – MutterseinIm Gespräch: Lisa Böhm, Birgit Theresa Koch, Eva Madelung Kinderwelten Marianne Franke-Gricksch Vom kindlichen zum erwachsenen MitgefühlJakob Robert Schneider Großmutter seinLisa Böhm Was heißt es für mich, Großmutter zu sein? Wie ist meine Welt im Alter?Marianne Franke-Gricksch Was heißt es, Großeltern oder Familienoberhaupt zu sein? Wie ist die Weltim Alter? Welche Rolle spielt dabei die Familie? Eva Madelung Erlebtes und gelebtes GroßmutterseinInga Wild Eine Reise durch die ZeitPeter BourquinDer tiefgekühlte KinderwunschElisabeth Beck-Gernsheim Der globalisierte KinderwunschElisabeth Beck-Gernsheim ReproduktionsmedizinProtokoll Forschungskreis Aufstellungsarbeit Juli 2016Kirsten Nazarkiewicz Fortpflanzung ist nicht nur eine PrivatsacheInterview von Markus Hofmann mit Ruth Baumann-Hölzle Strittige Kriterien der Embryonen-SelektionRuth Baumann-Hölzle Familienaufstellungen und GeburtDorotea Martínez Fucci und Robert Alnet Familienaufstellungen und vorgeburtliche, geburtliche undkleinkindliche ErinnerungenJakob Robert Schneider Beziehungswelten in der AufstellungsarbeitPeter Bourquin „Doch die Nähe bleibt dem Menschen am fernsten“ – von Heimat und FernwehDiana Drexler  

Praxisbuch Heilpraktiker für Psychotherapie

Zwar ist die Prüfungsordnung nicht in allen Bundesländern einheitlich, aber der Trend geht zur Überprüfung von praktisch angewendetem Psychotherapiewissen. Der Amtsarzt prüft z.B., ob Sie eine Suizidgefahr erkennen, ob sie selbstständig einen Behandlungsplan erstellen und wissenschaftlich fundiert therapeutisch behandeln können. Dieses komplette praktische Wissen vermittelt das Praxisbuch Heilpraktiker für Psychotherapie – für maximale Sicherheit in Prüfung und Praxis!•Psychotherapeutisches Arbeiten – vom technischen Handwerkszeug bis zu den einzelnen Phasen des Behandlungsprozesses•Konkrete Anleitungen zum Behandeln der verschiedenen psychischen Störungen•Wissen über den Umgang mit schwierigen Verhaltensweisen des Klienten und der souveräne Umgang mit Herausforderungen im Praxisalltag

Übertragungsfokussierte Psychotherapie für Borderline-Patienten

Das TFP-Praxismanual

Die Erfolge in der Behandlung von Borderline-Persönlichkeitsstörungen mit der Übertragungsfokussierten Psychotherapie (TFP) sind überzeugend und inzwischen empirisch hervorragend gesichert. Die Begründer dieser Methode fokussieren mit ihrem neuesten Werk nun auf alle Patienten mit einer moderaten bis schweren Borderline-Persönlichkeitsorganisation (BPO). Präzise und eingängig erläutern sie Grundlagen und Genese der BPO und eröffnen den praktischen Zugang zu Strategien und Techniken der TFP:- Wie setzt man den Rahmen für die Behandlung, wie sind die Phasen der Therapie aufgebaut?- Wie lassen sich die Prinzipien der TFP konkret auf die spezifische Situation des Patienten anwenden?- Wie entwickelt sich die Übertragung und wie ist sie zu analysieren?

Problemanalyse und Therapieplanung

Verhaltenstherapeuten erhalten mit diesem Buch einen Leitfaden an die Hand, der es Ihnen ermöglicht, eigenständig und versiert Problemanalysen durchzuführen und Therapiepläne zu erstellen. Der Band liefert damit die Basis für eine kontrollierte Praxis.Therapeuten müssen für jeden Patienten den goldenen Weg aus einer optimalen Nutzung evidenzbasierter Therapieempfehlungen und den massvollen Einsatz neukonstruierter Behandlungsstrategien finden. Sie benötigen dafür entsprechend ein gut benutzbares Arbeitsmodell, welches sie über den Pfad der notwendigen Diagnose- und Planungsschritte führt. Der Band veranschaulicht zunächst an klinischen Beispielen die Dialektik von Evidenzbasierung und Individualisierung. Er erläutert zudem die komplexe Aufgabe von Psychotherapeuten, den therapeutischen Arbeits- und Beziehungsprozess methodisch und interaktionell zu steuern. 

Emotionsfokussierte Therapie

Ein Praxismanual

Dieser Band gibt eine fundierte und praxisnahe Einführung in die Emotionsfokussierte Therapie (EFT). Emotionen stehen in der EFT als Wegweiser und Motor im Mittelpunkt des Therapieprozesses. Sie helfen zu erkennen, was besonders bedeutsam für einen Patienten ist und sind zudem eine wichtige Quelle für Veränderungen. Aus ihrem bewussten Erleben heraus kann neues Erleben, Fühlen, Denken und Verhalten entstehen. Der Band vermittelt hilfreiche Prinzipien und Strategien, um wirkungsvoll mit den Emotionen von Patienten zu arbeiten und Emotionen als Ressource im Veränderungsprozess zu nutzen.