Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Fortpflanzungsmedizin

147 Beiträge gefunden


NZZ Online

Wissenschafts-Kommission will «Retterbabys» erlauben

Präimplantationsdiagnostik

Wie weit soll die Präimplantationsdiagnostik (PID) in der Schweiz erlaubt werden? Im Ringen um diese ethische Frage macht die Wissenschaftskommission (WBK) des Nationalrats Vorschläge, die viel weiter gehen als die Beschlüsse des Ständerats und der Antrag des Bundesrats.Zum Thema: Präimplantationsdiagnostik: bereit für die Sommersession. WBK-N geht weiter als Ständerat (WBK-N)

Das Schweizer Parlament

WBK-N will Screening aller in vitro-Embryonen zulassen

Die Kommission ist einstimmig auf die beiden Vorlagen eingetreten, die der Bundesrat im Juni mit der Botschaft Präimplantationsdiagnostik (PID). Änderung BV und Fortpflanzungsmedizingesetz (FmedG) (13.051) vorgelegt hatte.Wie bereits in der Kommission des Ständerates wurde die Frage des Chromosomenscreenings kontrovers diskutiert. Mit 16 zu 4 Stimmen bei 5 Enthaltungen wurde der Antrag angenommen, dies zuzulassen. Die Frage der sogenannten Retterbabys (HLA-Typisierung) wurde auf die nächste Sitzung verschoben. 

BFS

Medizinisch unterstützte Fortpflanzung 2012

Im Jahr 2012 haben sich 6321 Paare einer medizinisch unterstützten Fortpflanzung unterzogen (2011: 6343 Paare) und 10'821 Behandlungszyklen wurden begonnen, leicht mehr als im Vorjahr. Bei mehr als einem Drittel der Behandlungen kam es zu Schwangerschaften, die zu rund 2000 Geburten führten. Bei nahezu jeder fünften Entbindung handelte es sich um eine Mehrlingsgeburt. 

BFS

Stabilisierung bei den künstlichen Befruchtungen

Im Jahr 2012 haben sich 6321 Paare einer medizinisch unterstützten Fortpflanzung unterzogen (2011: 6343 Paare) und 10'821 Behandlungszyklen wurden begonnen, leicht mehr als im Vorjahr. Bei mehr als einem Drittel der Behandlungen kam es zu Schwangerschaften, die zu rund 2000 Geburten führten. Bei nahezu jeder fünften Entbindung handelte es sich um eine Mehrlingsgeburt. Die Unfruchtbarkeit des Mannes blieb der häufigste Grund für die Behandlung. Soweit einige neue Ergebnisse der Statistik der medizinisch unterstützten Fortpflanzung 2012 des Bundesamtes für Statistik (BFS).

NZZ Online

Grenzen der Selbstermächtigung

Ist künstliche Befruchtung gegen die Natur?

 Sollen das Ende des Lebens und ebenso dessen Anfang in der Verfügungsgewalt des Menschen stehen dürfen? Wenn ja: Sind hierbei Schranken – und welche – zu setzen? Die Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff hat unlängst mit einer Rede in Dresden ethische und auch religiöse Fragen dazu aufgeworfen und damit eine Debatte ausgelöst. Die Diskussionen drehten sich vorab um manche unglückliche und einige unsachliche, ja diffamierende Formulierungen im Blick auf die künstliche Befruchtung. Wir haben Sibylle Lewitscharoff gebeten, ihre Position noch einmal zu skizzieren. Die im Raume stehende – alte – Frage, wie weit das menschliche Selbstbestimmungsrecht gehen kann und gehen soll, greifen aus unterschiedlichen Perspektiven die Medizinethikerin Bettina Schöne-Seifert sowie die Philosophen Robert Spaemann und Otfried Höffe auf.

Tageswoche

Ständerat für Zulassung der Präimplantationsdiagnostik

Präimplantationsdiagnostik

Der Ständerat will das Verbot der Präimplantationsdiagnostik aufheben. Im Reagenzglas gezeugte Embryos dürften damit vor der Einpflanzung in den Mutterleib auf Erbkrankheiten untersucht werden. Zur Auswahl bestimmter Eigenschaften beim Kind ist der Rat skeptisch.Zum Thema: Ständerat lehnt Retterbabys ab (Der Bund)Grenzen für die PID (insieme)

BFS

Medizinisch unterstützte Fortpflanzung 2011: Definitive Daten

Wachstum der medizinisch unterstützten Fortpflanzung stagniert

2011 liessen sich 6350 Paare zur Erfüllung ihres Kinderwunschs mit In-vitro-Fertilisation behandeln. Rund 10’800 Behandlungszyklen wurden begonnen. Daraus entstanden 2350 Schwangerschaften, die zu 1715 Geburten mit 2006 lebendgeborenen Kindern führten. Dies zeigen die neuen veröffentlichten Ergebnisse der Statistik der medizinisch unterstützten Fortpflanzung 2011 des Bundesamts für Statistik (BFS).

BFS

Wachstum der medizinisch unterstützten Fortpflanzung stagniert

2011 liessen sich 6350 Paare zur Erfüllung ihres Kinderwunschs mit In-vitro-Fertilisation behandeln. Rund 10’800 Behandlungszyklen wurden begonnen. Daraus entstanden 2350 Schwangerschaften, die zu 1715 Geburten mit 2006 lebendgeborenen Kindern führten. Dies zeigen die neuen veröffentlichten Ergebnisse der Statistik der medizinisch unterstützten Fortpflanzung 2011 des Bundesamts für Statistik (BFS).