Cybermobbing
Cybermobbing kann Menschen zerstören. An Schulen ist die Macht der Beleidigung im Netz ein großes Problem. Doch es gibt Möglichkeiten, dem zu begegnen.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Cybermobbing kann Menschen zerstören. An Schulen ist die Macht der Beleidigung im Netz ein großes Problem. Doch es gibt Möglichkeiten, dem zu begegnen.
Wie Ordnungskräfte von Jugendlichen wahrgenommen werden und was der Polizei zu mehr Autorität verhelfen könnte
Mangelnder Respekt vor der Polizei ist mit ein Grund für Gewalteskalationen durch Jugendliche im öffentlichen Raum und Angriffe auf Polizisten. Um dies zu ändern, müsse die Polizei ihr Image verändern, meint Psychologe Allan Guggenbühl.
Jugendliche, die schon einmal Tiere gequält haben, begehen drei Mal häufiger gewalttätige Delikte als tierliebende Knaben und Mädchen. Jedes achte Kind gibt zu, schon einmal ein Tier traktiert zu haben.
Jugendliche, die schon einmal Tiere gequält haben, begehen drei Mal häufiger gewalttätige Delikte als tierliebende Knaben und Mädchen. Jedes achte Kind gibt zu, schon einmal ein Tier traktiert zu haben.
Mobiltelefone und das Internet dienen längst auch dazu, Menschen körperlichen oder psychischen Schaden zuzufügen. Beim "Happy Slapping" (Fröhliches Schlagen) werden zum Beispiel Gewalttaten mit dem Handy gefilmt, Stalker nutzen das Internet, um ihre Opfer zu denunzieren. Wissenschaftlich fundierte Hintergrundinformationen zu Ursachen, Verlauf und Prävention dieser Gewaltphänomene gibt die Website "Stoppt die Mobber".
Dokumentation
Informationen und Tipps für Eltern und Erziehungsberechtigte
Diese Broschüre gibt Ihnen Tipps und vermittelt Hinweise und Informationen, was Sie tun können, wenn Ihr Kind Opfer von Gewalt wurde oder Sie annehmen müssen, dass Ihr Kind gegenüber anderen gewalttätig ist.
Unter dem Namen "Jugend und Gewalt" haben Bund, Kantone, Städte und Gemeinden am 5. April 2011 in Bern ihr gemeinsames Präventionsprogramm gestartet. In den nächsten fünf Jahren sollen die Massnahmen zur Bekämpfung von jugendlichem Gewaltverhalten verbessert werden. Zusätzliche Verweise: - Bundesamt für Sozialversicherungen – Jugendschutz - Gesamtschweizerisches Präventionsprogramm "Jugend und Gewalt"
Der Regierungsrat hat an seiner Sitzung vom 25. Oktober 2010 der Erweiterung des Pilotprojekts PFADE zugestimmt und dazu die zusätzliche Finanzierung mit Mittelnaus dem Lotteriefonds im Umfang von Fr. 160000.-- beschlossen. Alle angemeldeten Schulen im Kanton Solothurn können somit in das Gewaltpräventionsprogramm aufgenommen werden.
September / Oktober 2010
Schwerpunkt: Jugendgewalt
Der mehrperspektivische Ansatz der psychomotorischen Gewaltprävention
Gewaltverhalten sowie dessen lebensgeschichtliche Entstehung sind eng an die Körper- und Leiberfahrungen sämtlicher Beteiligter gekoppelt. Missachtungs- und Ohnmachtserfahrungen hinterlassen in der Regel deutliche Spuren, häufig auf der basalen Ebene der leiblichen Integrität. Menschen können sich diesen Spuren deshalb nicht vom Bewusstsein aus (top-down) nähern, sondern in erster Linie über körperlich-leibliche Erfahrungen (bottom-up).
Die Ausblendung des Politischen im Diskurs über Rechte Gewalt
Aufgrund des meist jungen Alters der Täter wird bei der Analyse rechter Gewalttaten oft angenommen, dass diese nicht primär ideologisch begründet sind. Stefan Dierbach zeigt auf, welche Risiken mit einer solchen Diagnose von "Jugendgewalt" im Hinblick auf ein Verständnis der Akteure als bewusst handelnde Subjekte verbunden sind.
Gewaltdarstellungen können bei jüngeren männlichen Mediennutzern Gewaltakte auslösen. An einer Tagung des Schweizerischen Instituts für Gewalteinschätzung haben Kriminologen und Psychologen Aspekte von Jugendgewalt beleuchtet.
Der Kanton Bern geht das Thema Gewalt im Jugendbereich ganzheitlich an: Eine direktionsübergreifende Arbeitsgruppe hat den Bericht "Jugend und Gewalt" erarbeitet.
Strategien zu einer gelingenden sozialen Integration in der Jugendphase
In der Jugendzeit kumulieren Probleme aus der Kindheitsphase. Es ist die Zeit des Übergangs. Viele Krisen zur Identitätsfindung müssen überwunden werden. Dies kann nur gelingen, wenn davor ein befriedigendes Fundament, gewachsen auf bindenden Beziehungen, gelegt wurde. Wo dies nicht gelungen ist, wird das Zusammenleben mit pubertierenden Kindern schwierig. So verweigern älter gewordene Kinder manchmal jede Anordnung der Eltern,Gewalt von Jugendlichen gegen die Eltern ist mit einem grossen Tabu behaftet und Eltern, die sich auf Grund des unerträglichen Leidensdrucks an den Elternnotruf oder andere Institutionen wenden, berichten auch zunächst nur davon, dass ihr Sohn/ihre Tochter "blöd" tue. Selbst körperliche Schäden, die Eltern durch ihre jugendlichen Kinder erleiden, wird die Gewalt negiert.
Die Autorin erläutert die unterschiedlichen Motive und subjektiven Gewinne von physischer Gewalt für weibliche Jugendliche und verdeutlicht deren Sinnhaftigkeit im Rahmen familiär gelernter Interaktionslogiken.
Eine Herausforderung für Schulen, Vormundschaftsbehörden und Jugendanwaltschaften
Was steht hinter den brutalen Taten von Jugendlichen, die mit kleinen Auffälligkeiten begonnen haben? Was kann Volkschule und die Kinder- und Jugendhilfe zur gelingenden Unterstützung dieser Kinder beitragen? Wie müsste die Hilfe gerade auch im Zusammenspiel von Volksschule und anderen Unterstützungssystemen organisiert sein? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die vorliegende Publikation.
Eine Neuerscheinung beleuchtet erstmals das Phänomen Mädchengewalt in der Schweiz. Für die Studie wurden 21 weibliche Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren aus der gesamten Deutschschweiz befragt, welche in unterschiedlichem Ausmass und unterschiedlicher Intensität physische Gewalt gegenüber anderen Jugendlichen ausüb(t)en. Dabei zeigte sich eine komplexe Wechselwirkung von Familie, Peergruppe und Identitätsarbeit auf die Bedeutung von Gewaltausübung.
SuchtMagazin Nr. 05/2009
Die mediale Diskussion zu Videospielen dreht sich meist stark um Sucht und Gewalt. Verbote werden gefordert, deren Wirksamkeit höchst fraglich ist. Nur wer die Mechanismen der interaktiven Unterhaltung versteht, kann sachlich über das neue Medium diskutieren und sich auch vor möglichen negativen Auswirkungen schützen.