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Fachpersonen fordern niederschwellige Angebote für junge Menschen

05.03.2025 - weniger als eine Minute Lesezeit

Portrait von Martin Heiniger

Martin Heiniger

Fachredaktion Sozialinfo

Eine junge Frau sitzt einer anderen Gegenüber und gestikuliert im Sprechen.

Ein gelingender Übergang ins Erwachsenenalter ist entscheidend für die gesellschaftliche Integration.

Manche jungen Menschen benötigen dazu professionelle Hilfsangebote, insbesondere, wenn sie mehrfach belastenden Situationen oder strukturellen Benachteiligungen wie Armut ausgesetzt sind, die sie nicht alleine bewältigen können. 

Professionelle Unterstützungsangebote seien jedoch oft zu wenig gut auf den vielfältigen Unterstützungsbedarf dieser Personen abgestimmt, schreibt die Interessengruppe NiPro, ein Zusammenschluss von Fachpersonen, die sich theoretisch und praktisch mit der Unterstützung junger Menschen befassen. Die Angebote müssten bedarfsorientiert und niederschwellig gestaltet und überinstitutionell koordiniert und finanziert werden. 

Die Interessengruppe NiPro bringt diese Anliegen mit einem soeben veröffentlichten Positionspapier auf den Punkt, in welchem sie sechs konkrete Forderungen formuliert.

Was sonst noch wichtig ist:

  • Suchtmittelindustrie: Hohe Gewinne zu Lasten Betroffener und der Gesellschaft
  • Gemeinsame Qualitätsstandards: Schutz der Opfer von Menschenhandel verbessern

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