Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: soziale Ungleichheit

471 Beiträge gefunden


Journal 21

Wer kommt zu Wort?

Minderheiten in den Medien

Gesellschaftliche Minderheiten, etwa Migranten, kommen in den Medien kaum vor – und wenn, dann oft stigmatisiert dargestellt. Das muss nicht so sein. In der Schweiz und in Europa gibt es zahlreiche Initiativen, die gesellschaftliche Vielfalt in den Medien sichtbar machen wollen. Staatliche, private und marktorientierte Modelle ergänzen sich.

NZZ Online

Kein Kolonialismus

Entwicklungshilfe

In einem Interview fährt der Ökonom und Nobelpreisträger Angus Deaton gegen die Entwicklungshilfe schweres Geschütz auf (NZZ 16. 6. 16). Er erklärt, dass Hilfe «sehr oft schade», für Schandtaten von Despoten wie Robert Mugabe und Paul Kagame «Mitverantwortung» trage und letztlich «nichts anderes als Kolonialismus» sei. Deaton kann seine Aussagen zwar nicht empirisch belegen, aber er bringt Argumente vor, die auf den ersten Blick plausibel anmuten. Einer kritischen Betrachtung halten sie jedoch nicht stand.

Caritas Schweiz

Die Agenda 2030 fordert die Schweiz

Die Schweiz bekennt sich zur nachhaltigen Entwicklung. Sie hat ihre Zustimmung zur "Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung" gegeben, die im September 2015 von der UNO-Generalversammlung verabschiedet wurde. Damit verpflichtet sie sich, die zugehörigen "Ziele für nachhaltige Entwicklung" im Inland umzusetzen und zur Zielerreichung in Entwicklungsländern beizutragen. Dieses Positionspapier konzentriert sich auf die innenpolitische Bedeutung der Agenda 2030 und zeigt auf, was die Umsetzung dieser Ziele konkret bedeutet.- Klimapolitik und Entwicklungsarbeit zusammenführen (NZZ)

EDA

2015: ein entscheidendes Jahr für die internationale Zusammenarbeit der Schweiz

Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) und das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) veröffentlichen gemeinsam den Jahresbericht 2015 über die internationale Zusammenarbeit der Schweiz. Er umfasst fünf Kapitel. Mit der Verabschiedung der Agenda 2030 im Jahr 2015 hat die Schweiz einen wichtigen Schritt hin zu einer nachhaltigen Entwicklung gemacht. In ihren Partnerländern war sie auch 2015 bemüht, der Bevölkerung neue Perspektiven zu eröffnen. Und vor dem Hintergrund der sich häufenden gewalttätigen Konflikte leistete die DEZA Nothilfe für die Opfer vor Ort und für Menschen auf der Flucht.Zum Thema: Entwicklungszusammenarbeit des SRK. Mehr als nur Linderung von Not (NZZ)

NZZ Online

Humanität im Kräftefeld der Politik

Das Schweizerische Rote Kreuz steht der Schweiz nahe. Von der Symbiose hat das Hilfswerk, vor allem aber der Bund profitiert. Bei diplomatischen Spannungen schob er die Verantwortung dem Hilfswerk zu.Schon sein Emblem zeigt es an: Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) ist ein besonderes Hilfswerk, weil es eng mit einem Staat verknüpft ist. Das rote Kreuz auf weissem Grund verweist auf das weisse Schweizerkreuz auf rotem Grund – und umgekehrt. Zum Thema: «Intimpflege bereitete mir anfangs Mühe» (NNZ)Das Credo der SRK-Präsidentin (NZZ)Das Ringen um Spendengelder (NZZ)Eine Marke mit Strahlkraft (NZZ)

Soziale Ungleichheiten als Herausforderung für inklusive Bildung

Das Buch geht aus der Sicht unterschiedlicher Disziplinen, Praxis- und Forschungsprojekte der Frage nach, inwiefern sozialen Ungleichheiten durch die Gestaltung und Erforschung inklusiver Bildungsprozesse und -strukturen begegnet werden kann. Die Zusammenführung formaler, non-formaler und informeller Bildung entfaltet dabei ein Verständnis von inklusiver Bildung, das auf die Überwindung der Dominanz formaler Kontexte zugunsten der Aufwertung des stärker selbstgestaltenden und partizipativen Potenzials non-formaler und informeller Prozesse abzielt. An dieser Stelle begegnen sich Soziale Arbeit und Erziehungswissenschaft im Inklusionsdiskurs. Nicht zuletzt für deren Kooperation in der Gestaltung inklusiver Bildung soll der vorliegende Band neue Impulse geben.

Geschäftsstelle sozialinfo.ch

Besonders verletzliche Personen im Dublin-System

Im Dezember 2015 hat die Schweizerische Beobachtungsstelle für Asyl- und Ausländerrecht (SBAA) den Fachbericht „Besonders verletzliche Personen im Dublin System: Das Beispiel Italien“ veröffentlicht. Seither hat sich die Lage der Flüchtenden weiter verschlechtert. Höchstzahlen und Transitzonen ausserhalb der Grenzen Europas dominieren die Diskussion um die Zukunft der europäischen Migrationspolitik. Lesen Sie den Fokus-Gastbeitrag.

GMS

Gesellschaft Minderheiten in der Schweiz

Die Gesellschaft Minderheiten in der Schweiz (GMS) ist ein politisch unabhängiger und überkonfessioneller Verein mit breit gefächerten Aktivitäten, der sich für die Rechte und den Schutz von Minderheiten einsetzt. Toleranz heisst für uns, aktiv am politischen und gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und Intoleranz mit Aufklärung zu begegnen.Die Stärke einer Gesellschaft zeigt sich daran, wie die Mehrheit mit den Minderheiten umgeht.Die GMS macht sich stark für Lebensrecht, Kultur und Integration von alten und neuen Minderheiten.

Deutsches Ärzteblatt

Ärzte ohne Grenzen: EU hat in Flüchtlingskrise versagt

Die EU und europäische Regierungen haben nach Ansicht von Ärzte ohne Grenzen in der Flüchtlingskrise 2015 kollektiv versagt. In einem am Dienstag veröffent­lichten Bericht beschreibt die Hilfsorganisation die Hindernisse, die die EU über einer Million Flüchtlingen, Asylbewerbern und Migranten in Europa im vergangenen Jahr in den Weg gelegt habe. Ärzte ohne Grenzen fordere weiterhin die Schaffung sicherer Wege nach Europa.