Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Lebensphase Kindheit

639 Beiträge gefunden


Kleine Jungs - grosse Not

Wie wir ihnen Halt geben

Häufig fühlen die Jungen sich allein gelassen, sie finden nirgendwo mehr einen Halt und laufen Gefahr, sich in virtuellen Welten zu verlieren. Unruhig und aggressiv, aber auch ängstlich und verschlossen, wissen sie oft nicht, wo sie sich zwischen Heldentum und Verlassenheitsgefühlen festhalten können. Wie wir sie stärken und ihnen zu mehr Halt und Sicherheit verhelfen, beschreibt der bekannte Kindertherapeut anhand vieler Beispiele aus dem Alltag und mit zahlreichen konkreten Tipps.

Frühe Kindheit in der Migrationsgesellschaft

Erziehung, Bildung und Entwicklung in Familie und Kindertagesbetreuung

Der Band richtet den Blick auf die beiden frühkindlichen Entwicklungsskontexte Familie und Kindertagesbetreuung. Die Beiträge umfassen empirische Untersuchungen zu elterlichen Sozialisationszielen, Erziehungs- und Bildungsvorstellungen bzw. -praktiken sowie elterlichen Vorstellungen über frühkindliche Entwicklung in Familien mit und ohne Migrationshintergrund. Darüber hinaus wird der professionelle Umgang mit Kindern bzw. ihren Eltern in frühkindlichen Bildungs- und Erziehungsinstitutionen der Migrationsgesellschaft thematisiert.

Kinderschutz in der frühen Kindheit

Ein Leitfaden für die Praxis

Tragische Todesfälle von Säuglingen – etwa als Folge von Schütteln oder schwerster Vernachlässigung – schockieren die Öffentlichkeit und werden als Straftaten geahndet. Doch oft zeigt sich in der medizinischen, pädagogischen und sozialen Arbeit mit Kindern, schon lange bevor es zu einer akuten Gefährdung kommt, dass Kinder in den ersten Lebensjahren Beziehungs- und Umwelterfahrungen ausgesetzt sind, die ihre psychische und körperliche Entwicklung nachhaltig beeinträchtigen. Was für alle Kinder und Jugendlichen gilt, hat für kleinste Kinder eine besondere Bedeutung: Der Schutz vor Gewalt und Vernachlässigung muss prompt erfolgen.

Resilienzfördernde Psychotherapie für Kinder und Jugendliche

Grundbedürfnisse erkennen und erfüllen

Resilienz ist in den letzten Jahren in der Psychotherapie mit Kindern, Jugendlichen und Familien zu einem zentralen Thema geworden. Die Autoren zeigen, wie gezielte Resilienzförderung gelingt: Neben der wesentlichen Bedeutung erfüllter Grundbedürfnisse weisen sie auf die Besonderheiten der Resilienzentwicklung bei verschiedenen Altersgruppen sowie in verschiedenen Phasen des Therapieprozesses hin.

Kinder und Differenz

Eine ethnografische Studie im elementarpädagogischen Kontext

Der elementarpädagogische Kontext hat bildungspolitisch gegenwärtig Hochkonjunktur. Ihm wird zugeschrieben, in besonderem Masse zum Abbau von Bildungsungleichheit in Deutschland beitragen zu können. Die vorliegende ethnografische Studie beansprucht, einen Beitrag zur empirischen Fundierung bislang eher programmatisch geführter Debatten zu leisten. Sie fragt danach, welche Bedeutung macht- und ungleichheitsrelevante Unterscheidungen in der frühen Kindheit haben. Mit einem poststrukturalistisch informierten praxis- und subjekttheoretischen Zugang werden interpersonale Praktiken von Kindern fokussiert. Als differenzrelevante Positionierungspraktiken werden sie dahingehend befragt, wie in ihnen Differenz (re-)produziert wird.

»Wörter raus!?«

Zur Debatte um eine diskriminierungsfreie Sprache im Kinderbuch

»Wörter raus!?« – Unter diesem Titel diskutierten Experten und Expertinnen aus den Bereichen Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturdidaktik und Publizistik sowie Verlags- und Übersetzungswesen die unterschiedlichen Positionen und Perspektiven, die in der Debatte um eine diskriminierungsfreie Sprache im Kinderbuch zu Beginn des Jahres 2013 hervorgetreten waren. In den Beiträgen ist nachzulesen, wie das Ausrufezeichen in seiner Funktion abgeschwächt wurde, während sich das Fragezeichen zugunsten einer historisch-kulturellen Integrität des Originals behaupten konnte.

Die vaterlose Gesellschaft und ihre Folgen

Der Mangel an Vaterfiguren in der institutionellen Erziehung

Die Vaterrolle ist durch den Bedeutungsverlust des Patriarchats in der modernen Massengesellschaft einem starken Wandel ausgesetzt. Frei gewordene Autoritätsräume mussten und müssen weiterhin neu besetzt oder umdefiniert werden. Als Symptome für diesen Zustand gelten u. a. der gesellschaftliche Geschlechterkampf, fehlende Väter in Familien, Sozialisationsprobleme von Jugendlichen vor allem bei Jungen und eine Überfeminisierung bzw. ein Mangel männlicher Identifikationsfiguren besonders an Grundschulen und Kindergärten. Dieser Zustand wird oft als vaterlose Gesellschaft bezeichnet, ein vom grossen deutschen Vordenker Alexander Mitscherlich populär gemachter Begriff. Dieses Buch verknüpft historische, sozialpsychologische, philosophische, pädagogische und psychoanalytische Quellen zu einer umfassenden Darstellung der Vaterfunktion in Familie und Gesellschaft.

Frühförderung als Kinderspiel

Ein Plädoyer für das Recht der Kinder auf das freie Spiel

Das Spiel kleiner Kinder ist der entscheidende Entwicklungsmotor und ein Signal für ihr Wohlbefinden. Ist ein Kind krank, dann mag es nicht mehr spielen. Sobald es ihm besser geht, kommt die Lust daran zurück. Darüber sind sich nicht nur Experten, Eltern und Politiker einig. Auch viele Studien haben die enorme Bedeutung des Spiels aufgezeigt.

Handlungsorientiert lehren und lernen

Schüleraktivierung – Selbsttätigkeit – Projektarbeit

Tiefgreifende Wandlungen in der Aneignung von Kultur prägen das gegenwärtige Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen: Statt sinnlicher, primärer Erfahrungen schieben sich heute mediale „Erfahrungen aus zweiter Hand“ in den Vordergrund. Handlungsorientiertes Lehren und Lernen steuert dieser Entwicklung entgegen. Im Mittelpunkt des Buches steht das Lernen mit vielen Sinnen. 

Einführung in die Spielpädagogik

Diese Einführung begreift das Spiel als Tätigkeit die von anderen Aktivitäten abzugrenzen ist. Sie erläutert den Zusammenhang zwischen Spiel und Lebenswelt und zeigt, wie die Bedeutung des Spiels für Bildungsprozesse bewusst geworden ist.So entsteht ein theoretischer, entwicklungspsychologischer, historischer und didaktisch-methodischer Überblick. 

UNICEF Schweiz

Konvention über die Rechte des Kindes

Für Kinder erklärt

Die Schweiz hat die UN-Konvention über die Rechte des Kindes im Jahre 1997 ratifiziert. Artikel 44 verpflichtet die Staaten, in regelmässigen Abständen bei der UNO einen Bericht einzureichen über Fortschritte, bestehende Problematiken und vorgesehene Lösungsansätze.

Religionssensible Bildung in Kindertageseinrichtungen

Eine empirisch-qualitative Studie zur religiösen Bildung und Erziehung im Kontext der Elementarpädagogik

Das Kind mit all seinen Fragen und Fähigkeiten bildet den Ausgangspunkt aktueller pädagogischer Handlungskonzepte in Kindertageseinrichtungen. Interkulturelle, -religiöse und religionspädagogische Kompetenzen sind zu einem Kennzeichen elementarpädagogischer Professionalität geworden. Dieser Band stellt sich der Aufgabe, ein dringend benötigtes pädagogisch begründetes religionspädagogisches Handlungskonzept zu entwickeln. Er untersucht verschiedene pädagogische Ansätze, zeigt, dass und wie die religionssensible Erziehung aus der Jugendhilfe auf die Elementarpädagogik übertragen werden kann und belegt durch eine empirische Untersuchung, dass religionssensible Angebote religionspädagogisches Handeln und pädagogische Handlungskonzepte verbinden. Die Ergebnisse ermöglichen Kindertageseinrichtungen in konfessioneller und auch nicht konfessioneller Trägerschaft, Kinder mit ihren existenziellen, religiösen und philosophischen Fragen nicht allein zu lassen, sondern pädagogisch zu begleiten.

SRK

Stark durch Beziehung - Leporello

Ein Kind ist von Geburt an angewiesen auf eine enge und gute Beziehung zu seinen Eltern und anderen vertrauten Menschen. Je mehr es sich geliebt und verstanden fühlt, desto besser kann es sich entwickeln, lernen und selbständig werden. „Stark durch Beziehung“ zeigt, was Kinder in ihren ersten Lebensjahren brauchen und wie Eltern von Geburt an eine stärkende Beziehung zu ihrem Kind aufbauen können – damit es stark durchs Leben gehen kann. 

Sprachentwicklung beim Kind

Ein Lehrbuch

Übersichtlich gegliedert und klar aufgebaut, wird der Erwerb von Wortschatz und Grammatik im Rahmen der neurokognitiven Entwicklung des Kindes dargestellt. Nach grundlegenden Ausführungen über das System Sprache geht die Autorin auf die einzelnen Bereiche des Spracherwerbs ein: die frühe Sprachwahrnehmung, den Aufbau der Grammatik, des Wortschatzes und der Wortbedeutung. Weitere Themen sind der Einfluss der Erwachsenensprache, biologische Grundlagen und Lernmechanismen des Spracherwerbs. Am Schluss des Buches wird die Streitfrage erörtert, ob Sprache sich aus angeborenen Strukturen entfaltet, oder ob sie als Teil der gesamten kognitiven Entwicklung und im sozialen Kontext gelernt wird.

Die Kindheit ist unantastbar

Warum Eltern ihr Recht auf Erziehung zurückfordern müssen

Je mehr sich Staat und Gesellschaft den Märkten unterwerfen, desto größer wird der Druck auf unsere Kinder. Viele Eltern spüren: Was Wirtschaft und Bildungseinrichtungen als optimale Erziehung verkaufen, hat nur wenig mit den Bedürfnissen ihrer Kinder zu tun.Mit grosser Leidenschaft appelliert Herbert Renz-Polster an Eltern, sich einzumischen, ihr eigenes Denken und Handeln zu überprüfen – bevor das ökonomische System das Leben von Kindern und Familien vollends bestimmt. Der bekannte Kinderarzt zeigt, wie Eltern vielmehr ihre Chancen ergreifen können, indem sie die eigenen Erziehungskompetenzen entschlossen wahrnehmen. Und wie die Persönlichkeitsentwicklung ihres  Kindes und die Beziehung zum Kind dadurch gestärkt wird.

Freundschaft

Wie Kinder sie erleben und Eltern sie stärken können

In Freundschaften entdecken Kinder neue Horizonte. Bei Gleichaltrigen lernen sie, auf andere einzugehen und Regeln zu vereinbaren. Jeder Freund ist anders, manchmal sogar unsichtbar. In den Spiel- und Phantasiewelten von Kindern bedeutet »Freunde sein« etwas anderes als für Erwachsene.Nora Imlau geht vom großen Potential von Kinderfreundschaften aus und zeigt, welche Werte und Rituale in diesen Beziehungen eine Rolle spielen. Sie zeigt, wie Freunde die Persönlichkeit prägen, und gibt Tipps, wie Eltern ihre Kinder unterstützen können: Wie lassen sich Brücken bauen, wenn Kinder alleine bleiben? Was können sie tun bei Schüchternheit, sozialen Problemen oder Verlusterfahrungen?

Kleine Kinder sind grosse Lehrer

Das Genie der frühen Jahre

Kleine Kinder sind begeistert, hartnäckig und unermüdlich. Sie lassen sich durch Misserfolge nicht vom Weg abbringen. Mutig suchen sie sich Ziele, denen sie kaum gewachsen sind. Das Lerngenie kleiner Kinder entfaltet sich vor unseren Augen scheinbar von allein. So haben Erwachsene die Chance zu beobachten, was beim Lernen wichtig ist. 

Die Wiege des Denkens

Soziale und emotionale Ursprünge symbolischen Denkens

Anhand von neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen aus der Säuglings- und Autismusforschung illustriert Hobson eindrucksvoll, wie sich das menschliche Denkvermögen in den sozialen und emotionalen Beziehungen der ersten 18 Lebensmonate entwickelt. Auf anschauliche Weise führt der Autor vor, wie bei beeinträchtigten Kontakten – etwa im Fall von autistischen Kindern – auch die geistige Entwicklung gestört ist. Ein Buch für Fachleute wie für interessierte Eltern, das gerade im Hinblick auf die Frühförderung von Kindern wichtige neue entwicklungspsychologische Erkenntnisse vermittelt.

ErzieherIn.de

Eine Generation wird krank geschrieben. Die Ausbreitung der Aufmerksamkeits-Defizit-HyperaktivitätsStörung (ADHS)

Die häufige Diagnose ADHS und die dagegen zielende medikamentöse Behandlung von Kindern, ohne Berücksichtigung von Neben- und Nachwirkungen, ist ein Sieg der Pharma-Industrie und ein Versagen der angeblichen Experten.