Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Lebensphase Jugend

633 Beiträge gefunden


Engagierte Jugendliche in der Gesellschaft

Bürgerschaft und Engagement in einer globalisierten Welt

Ausgehend von der Beobachtung des eigeninitiierten gesellschaftspolitischen Engagements von Kindern und Jugendlichen stellt sich die Frage der Bürger_innenschaft insofern, als dass Jugendliche einerseits genau durch eigene Initiativen ihre Stellung als aktive Teilhaber der Gesellschaft verdeutlichen, andererseits gerade durch die Gesellschaft beschränkt werden. Die proklamierte Universalität der Kinderrechte betrifft verschiedene Kulturen, Gesellschaften, Religionen, in denen Kindheit und Jugend als kontroverse und unterschiedliche Konzepte bestehen. Kinder als eine Randgruppe vieler Gesellschaften, vor allem hinsichtlich ihres Status als Rechtspersonen und beteiligte oder mündige Bürger_innen, stehen hier als Akteure in ihren eigenen Belangen im Fokus.

Survival für Eltern

Wie Mütter und Väter die Schule überstehen

Eltern, die unter dem schulischen Verhalten ihrer Kinder leiden und sich um deren Zukunft sorgen, fragen sich z.B., was man einem Jungen von 16 androhen kann, der sich konstant weigert, seine Faulheit abzulegen? „Wasser und Brot“ muss es nicht sein, aber es gibt für diese und andere Schwierigkeiten Ansätze, die so wirksam wie fantasievoll sind. Anregungen von der Grundschule bis zum Abitur finden Sie bei Karin Brose. Sie deckt die ganze Palette an Situationen ab, die Eltern im Laufe der Schulzeit ihrer Sprösslinge begegnen können. Humorvoll, fundiert, ernsthaften Krisen nicht ausweichend und ohne vorgefertigte Standardlösungen zu präsentieren, regt sie zum Nachdenken an.

Biografische Orientierungen, Selbstinszenierungen und Bildungsprozesse in der Migrationsgesellschaft

Wie erleben Jugendliche und junge Erwachsene in kulturell heterogen geprägten Gesellschaften ihr Dasein? Welche Visionen, Vorstellungen und Perspektiven haben sie für sich und ihr Leben entwickelt und wie setzen sie diese Entwürfe um? Die an diese Fragen anschliessenden Fokussierungen richten sich zum einen auf die Ebene der (körperlichen) (Selbst-)Inszenierungspraxen in unterschiedlichen pädagogischen Kontexten und zum anderen auf (erfolgreiche) Bildungsverläufe aus biografischer Perspektive. Vor dem Hintergrund, dass es ‚die‘ jungen Frauen und Männer mit und ohne Migrationshintergrund nicht gibt und sich insofern auch keine allgemeingültige Antwort formulieren lässt, sollen die einzelnen Beiträge zu einer kritischen Reflexion einladen und zum vertieften Nachdenken anregen.

Adoleszenz in Medienkontexten

Literaturrezeption, Medienwirkung und Jugendmedienschutz

Wie vollzieht sich die Sozialisation Jugendlicher in der heutigen Mediengesellschaft? Auf welche Weise differenziert sich Jugend in Abhängigkeit von Medienkontexten aus? Mit welchen Inhalten werden adoleszente Rezipienten konfrontiert und welches Nutzungsverhalten legen sie an den Tag? Mit welchen Bildern von Jugend werden sie versorgt, welche jugendlichen Verhaltensmuster werden ihnen vorgeführt? Wie können schliesslich die heutigen Medienwelten in den schulischen Unterricht eingebunden werden? Welche didaktischen und methodischen Aspekte wären dabei zu berücksichtigen? Die Beiträge dieses Bandes gehen diesen Fragen aus erziehungswissenschaftlicher, juristischer, linguistischer sowie literatur- und medienwissenschaftlicher Perspektive nach und bedienen sich dabei divergenter theoretischer und methodischer Zugriffe. 

Psychische Störungen bei Jugendlichen

Ausgewählte Phänomene und Determinanten

Verfolgt man die mediale Berichterstattung, verdichtet sich schnell der Eindruck, dass die Bedingungen, unter denen Jugendliche aufwachsen, fortlaufend ungünstiger werden. Ziel dieses Buches ist, diese Hypothesen einem Realitätscheck zu unterziehen und sie auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen:Machen digitale Medien einsam und aggressiv, wann werden Jugendliche zu Gewalttätern und nehmen psychische Störungen wie ADHS immer mehr zu? Ist Rauschtrinken unter Jugendlichen tatsächlich ein immer ernster werdendes Problem und welchen Einfluss haben sexuelle und aggressive Medieninhalte auf die Entwicklung Jugendlicher? Welche Entwicklungen sind tatsächlich ungünstig oder sogar gefährlich, welche Aussagen sind nicht haltbar und an welcher Stelle haben sich Bedingungen sogar verbessert? 

Transformationen

Junge Erwachsene im Kontext von Generation und Migration

Die Lebenswelten von jungen Erwachsenen sind multidimensional und gehen mit unterschiedlichen Transformationsprozessen einher. Über einen biographisch-ethnographischen Zugang untersucht die Studie die Alltagswelten von jungen Erwachsenen mit einer indischen Migrationsgeschichte und zeigt die veralltäglichten Handlungs- und Zugehörigkeitspraktiken der jungen Erwachsenen auf, die u.a. unterschiedlichste national-geographische sowie national-kulturelle Grenzen überschreiten. Eine transnationale Perspektive einnehmend verdeutlicht die Studie, inwieweit die jungen Erwachsenen ihre Lebenswirklichkeiten entlang der Dimensionen von Generation und Migration aushandeln und dabei vielfältigste TRANSformationen herstellen, die zentrale Charakteristika ihrer – nationale Grenzen überschreitenden – Erfahrungsräume sind.

Entwicklungspsychologie im Kindes- und Jugendalter

Wer dieses Standardwerk liest, erhält einen umfassenden Überblick über einschlägige Theorien, moderne Forschungsmethoden und neueste Erkenntnisse zur Kindes- und Jugendentwicklung. Die einfache, klare Sprache sowie zahlreiche Illustrationen und Fallbeispiele machen die Lektüre des Lehrbuchs für Studierende der Entwicklungspsychologie zum echten Vergnügen. Tabellen, Schaubilder, Zusammenfassungen und Praxisbeispiele helfen dabei, den Stoff zu verstehen, zu strukturieren und zu verinnerlichen. Die Inhalte des Werkes gehen dabei teilweise deutlich über den klassischen Lehrstoff für Bachelor-Prüfungen hinaus und vermitteln ein vertieftes Verständnis dafür, wie Entwicklung in unterschiedlichen Bereichen zusammenhängt, von welchen sozialen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sie abhängt und wie die Entstehung von Problemen verhindert werden kann.

Wie geht es weiter?

Jugendliche mit einer Behinderung werden erwachsen

Was kommt auf Eltern zu, wenn ihr behindertes Kind erwachsen wird? Wie gelingt das Loslassen der Eltern und der Weg der Kinder in die Selbständigkeit, welche Verantwortung können die Jugendlichen übernehmen, wo sind die Eltern weiterhin gefordert? Anschaulich schildern die Autorinnen aus eigenen Erfahrungen die Bereiche, die auch bei Jugendlichen ohne Behinderung Probleme aufwerfen können. Fallbeispiele und Erfahrungsberichte von Menschen mit und ohne Handicap runden diesen Ratgeber ab.

Geschlechtsdysphorie, Transidentität und Transsexualität im Kindes- und Jugendalter

Diagnostik, Psychotherapie und Indikationsstellungen für die hormonelle Behandlung

Es gibt Kinder und Jugendliche mit dem Körper eines Jungen, die sich als Mädchen fühlen – und umgekehrt. Sie leiden oft stark unter ihren nicht stimmigen Geschlechtsmerkmalen, selbst wenn sie von anderen in ihrer Besonderheit akzeptiert werden. In der Pubertät werden sie massiv damit konfrontiert, dass ihre körperliche Entwicklung nicht zu ihrem Empfinden passt. Man spricht dann von „geschlechtlichem Unbehagen“ oder „Geschlechtsdysphorie“. Bei einigen Jugendlichen ist der Leidensdruck nur mit einer pubertätsaufhaltenden Behandlung und einer darauf folgenden gegengeschlechtlichen Hormontherapie zu lindern. Das Buch zeigt, wie Fachleute erkennen können, was geschlechtsdysphorische Heranwachsende für ihre Persönlichkeitsentwicklung brauchen.

Störung des Sozialverhaltens bei Jugendlichen

Die Multisystemische Therapie in der Praxis

Jugendliche mit einer Störung des Sozialverhaltens gelten als anspruchsvolle und schwierige Patienten. Neben den Eltern, der Schule und Arbeitgebern sind auch Personen in der Versorgung der Betroffenen häufig überfordert. Die Multisystemische Therapie (MST) ist ein von Scott Henggeler in den USA entwickeltes Behandlungsmodell für Jugendliche mit einer Störung des Sozialverhaltens. MST integriert kognitiv-verhaltenstherapeutische und systemisch-familientherapeutische Grundprinzipien in einem stark strukturierten, aufsuchenden und zeitlich begrenzten Therapieverfahren. In einer Vielzahl von wissenschaftlichen Studien konnte für die MST eine langfristige Wirksamkeit nachgewiesen werden. Der Band gibt zunächst Hintergrundinformationen zur Störung des Sozialverhaltens. Ausführlich werden die theoretischen Grundlagen und das Behandlungskonzept der MST erläutert.

BZgA

Erste Ergebnisse der BZgA-Studie "Jugendsexualität 2015":

Jugend nicht früher sexuell aktiv - Verhütungsverhalten entwickelt sich weiterhin positiv

Sie sind sexuell aktiv und verhüten gut. Das kennzeichnet die heutigen Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Kulturelle Unterschiede finden sich je nach Herkunft. Dies zeigen die aktuellen Ergebnisse der neuen Studie „Jugendsexualität 2015“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.

Soziale Kompetenz bei Kindern und Jugendlichen

Eine Einführung für Eltern, PädagogInnen und TherapeutInnen

Die Autorinnen geben einen übersichtlichen und kompakten Einblick in die Fragen, was genau man unter „sozial kompetentem Verhalten“ versteht, wie sich soziale Kompetenz entwickelt und wodurch sie beeinflussbar ist. Zu den Entwicklungsaufgaben in der Kindheit und Jugend zählt neben der körperlichen und geistigen auch die Entwicklung einer sozialen Kompetenz. Beobachtet man viele Kinder und Jugendliche bzw. befragt man deren Eltern und Erzieher, trifft man oft auf überzogenes Verhalten auf der einen Seite bzw. masslose Überforderung auf der anderen. In diesem Zusammenhang stellt sich somit die Frage: Warum fällt es vielen Kindern und Jugendlichen schwer, sozial kompetent aufzutreten und zu agieren?

Resilienzförderung durch soziale Unterstützung von Lehrkräften

Junge Erwachsene in Risikolage erzählen

Manuela Diers arbeitet heraus, inwiefern die soziale Unterstützung von Lehrkräften Einfluss auf resiliente Entwicklungsverläufe von SchülerInnen hat. Auf Grundlage des Rahmenmodells von Resilienz und einer salutogenetischen Perspektive setzt die Autorin die Entwicklungsverläufe von risikobelasteten jungen Erwachsenen mit der von ihnen wahrgenommenen sozialen Unterstützung durch Lehrpersonen zueinander in Beziehung. Sie stellt Möglichkeiten dar, wie Lehrkräfte einem pathologischen Entwicklungsverlauf präventiv begegnen können – ohne dabei die Grenzen von Pädagogik zu überschreiten. Die dabei leitende Frage ist, welche Ressourcen in der Schule aktiviert werden können, um risikobelastete Kinder und Jugendliche zu unterstützen und in ihrer Resilienz zu fördern.

Mädchen im Netz

süss, sexy, immer online

Der sexualisierte Auftritt von Mädchen auf Facebook & Co erschreckt Eltern und Lehrer. Das Buch erklärt Ihnen, was in den online vernetzten Teenager-Cliquen los ist und warum gerade Mädchen so an ihrem Smartphone kleben.Trifft die „normale Pubertät“ auf moderne Medien, oder steckt mehr dahinter? Werfen Sie einen Blick in die Mädchenherzen und erfahren Sie mehr über den emotionalen Kult um die Freundin und dessen Ursachen. Die virtuellen Bühnen sind letztendlich nicht dafür verantwortlich, was auf ihnen gezeigt wird. Der Autor entschlüsselt die psychologischen Hintergründe einer neuen Jugendkultur, die enge Grenzen des sozial Akzeptierten vorgibt.

Schweizerische Flüchtlingshilfe SFH

Minimalstandards für die Aufnahme von Minderjährigen

Wie können die zahlreichen unbegleiteten Kinder und Jugendliche, die zunehmend alleine in die Schweiz einreisen, kindergerecht betreut werden? In Bern hat die Allianz für die Rechte der Migrantenkinder in der Schweiz (ADEM) im November 2015 ein Kolloquium organisiert. In Basel diskutierten unter der Leitung der Fachstelle Integration vier Expertinnen und Experten an einer Podiumsveranstaltung über mögliche Lösungen.