Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Frauen

625 Beiträge gefunden


Humanrights.ch

Bericht zur Situation behinderter Frauen in der Schweiz

Fast 1,2 Millionen behinderte Menschen leben in der Schweiz, davon sind 700'000 weiblich. Die besondere Situation dieser Frauen und Mädchen steht im Zentrum eines neues Themendossiers, welches die Kontaktstelle für Frauen und Mädchen mit Behinderung «Avanti donne» im Auftrag des Eidg. Büros für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen (EBGB) erstellt hat.

Wissen – Methode – Geschlecht: Erfassen des fraglos Gegebenen

Den meisten Menschen sind die alltäglichen Dimensionen ihres gesellschaftlichen Seins im Modus des Selbstverständlichen gegeben: Mannsein, Frau-sein, jung sein, körperlich fit sein, überhaupt körperlich sein – all dies wird für gewöhnlich nicht zum Gegenstand reflexiver Bemühungen, sondern gehört zum Bestand des fraglos Gegebenen.

Stadt Bern Stadtkanzlei

Fortschritte bei der Bildung – wenig Veränderungen beim Lohn

Die Geschlechterverhältnisse sind im Umbruch. Das lässt sich auch in Zahlen und Fakten für die Stadt Bern nachweisen. Fortschritte wurden beim Bildungsstand erzielt, wo bei der jüngeren Generation kaum noch Unterschiede zwischen Frauen und Männern bestehen. Widersprüchliche Entwicklungen zeigen sich bei der Erwerbsarbeit, wenig Veränderung hingegen beim Lohnunterschied.

Gewalt gegen Migrantinnen in Europa

Dieses Buch führt bestehende Forschung, Theorie und Praxis zu Gewalt gegen Frauen mit Migrationshintergrund in Europa zusammen. Die Verwobenheit von Gender, Herkunft, Religion, sozialer Lage, Generation und sexueller Orientierung in ihrem Einfluss auf die Lebensverhältnisse und Wahlmöglichkeiten von Frauen mit Migrationshintergrund, die von Gewalt betroffen sind, wurde in bisherigen Beiträgen zu Gewalt gegen Frauen oftmals nicht ausreichend berücksichtigt. Feministische Theorie, insbesondere das Konzept der Intersektionalität bildet die zentrale theoretische Rahmung des Buches.

cfd

16 Tage gegen Gewalt an Frauen

Respekt & Liebe statt Druck & Hiebe

Gewalt zerstört Vertrauen, schränkt ein und verbreitet Angst. Manche Gewalterlebnisse verletzen Menschen ein Leben lang.Besonders Frauen erleben Gewalt vor allem dort, wo sie eigentlich ganz Anderes erwarten – in der Liebe und in der Sexualität. Denn Gewalt innerhalb von Partnerschaften und Beziehungen ist die am meisten verbreitete Form von Gewalt an Frauen. Weltweit erlebt mehr als jede dritte Frau in ihrem Leben häusliche oder sexuelle Gewalt.Dieses Jahr steht sexuelle Gewalt im Fokus der Kampagne. Menschenrechtsorganisationen, Gewerkschaften, Frauenhäuser, Selbstverteidigungsvereine und Opferhilfestellen treten in diesen 16 Tagen gemeinsam an die Öffentlichkeit. Sie machen aufmerksam auf das tabuisierte Thema und zeigen auf, was dagegen unternommen wird. 

Frauen in Drogenszenen

Drogenkonsum, Alltagswelt und Kontrollpolitik in Deutschland und den USA am Beispiel Frankfurt am Main und New York City.Aus einer frauenspezifischen Perspektive gibt die Studie vergleichende Einblicke in die Auswirkungen der deutschen und US-amerikanischen Drogenpolitik auf den Konsum illegalisierter Substanzen und die hiermit verknüpften gesundheitlichen und sozialen Folgen. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der Alltagswelt von Drogenkonsumentinnen der Straßenszenen in Frankfurt am Main und New York City. Das methodenplural ausgerichtete Forschungsdesign umfasst eine Sekundäranalyse amtlicher Statistiken, qualitative und quantitative Interviews mit Drogenkonsumierenden sowie eine Metaanalyse ethnographischer Forschungsarbeiten.

BK

NKVF veröffentlicht ihren Bericht über das Kantonale Gefängnis Schaffhausen

Die Nationale Kommission zur Verhütung von Folter (NKVF) veröffentlicht heute einen Bericht über ihren Besuch im Kantonalen Gefängnis Schaffhausen vom 16. und 17. April 2013. Die Kommission traf grundsätzlich korrekte Verhältnisse und eine professionelle Führung der Anstalt an. Hingegen stufte sie die veraltete Infrastruktur als ungenügend ein, weil die Bewegungsfreiheit der inhaftierten Personen teilweise auf unzumutbare Weise eingeschränkt wird. Auch kann aufgrund dessen den unterschiedlichen Haftregimes nur ungenügend Rechnung getragen werden. Als besonders schwierig bezeichnete sie die Bedingungen für ausländerrechtlich und weiblich Inhaftierte.

»Wie soll man gesund sein, wenn man keine Arbeit hat?«

Gesundheit und soziale Ungleichheit. Erfahrungen einer Frauengruppe mit einem Gesundheitsprojekt

Zehn Frauen aus verschiedenen Herkunftsländern treffen sich drei Jahre lang, um sich über das Thema Gesundheit und Ernährung auszutauschen. Sie reden über ihren Alltag, ihre Sorgen und ihre Probleme. Allmählich entsteht aus ihren Zusammenkünften die verbindlichere Form einer Selbsthilfegruppe.Das Buch zum Projekt veranschaulicht, wie zugewanderte Frauen mit dem Thema Gesundheit umgehen, wie sie ihre gesundheitliche Situation mit ihrer gesellschaftlichen Lage in Verbindung bringen, mit welchen Widrigkeiten sie zu kämpfen haben und über welche Ressourcen sie verfügen. Auf diese Weise entsteht ein plastisches Bild der leiblichen Bedingungen von Migration, Klasse/Exklusion und Geschlecht. 

SBV

Klar, das Schweizer Magazin zum Thema Sehbehinderung

Männer und Frauen

“Wann ist ein Mann ein Mann”, singt Herbert Grönemeyer, und wir fragen: “Was macht eine Frau weiblich?” Mit ihrem direkten Blick und den streng nach hinten gebundenenHaaren erscheint die Boxerin wie ein junger Mann. Dem Gegenüber in die Augen zuschauen, gilt in vielen Kulturen als aggressiv oder als sexuelle Aufforderung. Frauen blicken scheu und flüchtig.

ILO

Der neue ILO-Bericht „Global Employment Trends for Women 2012”

Frauen sind weltweit stärker von Arbeitslosigkeit betroffen als Männer. Eine Besserung ist in den nächsten Jahren nicht in Sicht, so der heute in Genf veröffentlichte Bericht der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) über die globalen Beschäftigungstrends für Frauen 2012 . Danach hatte sich die Kluft zwischen der Beschäftigungsrate von Frauen und Männern vor der Krise verrringert. Die Krise kehrt diesen Trend jedoch wieder um. Während von 2002 bis 2007 die Arbeitslosenrate der Männer bei 5.3 Prozent lag, betrug sie bei Frauen 5.8 Prozent. Durch die Krise hat sich dieser Abstand von 0.5 Prozent auf 0.7 Prozent erhöht, was einen Verlust von 13 Millionen Arbeitsplätzen für Frauen weltweit bedeutet.Obwohl die Krise in den entwickelten Ländern 2009 und 2010 besonders Männer in handelsabhängigen Sektoren getroffen hat, bessert sich deren Situation seitdem – anders als bei Frauen, deren Arbeitlosigkeit in diesem Sektor weiter hoch bleibt. Darüber hinaus stellt der Bericht fest, dass Frauen stärker auf bestimmte Sektoren und Berufsgruppen festgelegt und ihre Auswahlmöglichkeiten begrenzt sind. So halbierte sich in den Industrieländern der Frauenanteil in der Industrie, 85 Prozent finden sich im Dienstleistungsbereich wieder, vorwiegend im Gesundheitsbereich."Frauen tragen weltweit zur Produktivität bei - dennoch sind die Hürden sehr hoch, die sie daran hindern, ihr volles ökonomisches Potential auszuschöpfen. Dies behindert nicht allein die Frauen, es behindert die wirtschaftliche Entwicklung und das Wachstum insgesamt", so Michelle Bachelet, Exekutivdirektorin UN-Frauen, die am Bericht mitgearbeitet hat. "Gleiche Bedingungen für Frauen und Männer ist nicht nur gute Politik, sie ist vor allem ökonomisch klug".Konkret empfiehlt der Bericht:■Schaffung von mehr Betreuungsangeboten für Kinder ■Besseren Ausgleich zwischen der geschlechtsspezifischen Teilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit, insbesondere durch Anreize für Väter um deren Anteil an Erziehungszeiten zu erhöhen■Sicherzustellen, daß durch Steuern und Transferleistungen keine Nachteile für Doppelverdienerpaare entstehen■Öffentliche Kampagnen um Geschlechterstereotype zu verändern und eine gute Gesetzgebung gegen DiskriminierungZum Bericht "Global Employment Trends for Women 2012"

Amnesty International Schweiz

16 Tage gegen Gewalt an Frauen

Wie jedes Jahr widmen Frauen- und Menschenrechtsorganisationen die Zeit zwischen dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen (25. November) und dem Menschenrechtstag (10. Dezember) gemeinsamen Aktivitäten gegen die verschiedensten Formen von geschlechtsspezifischer Gewalt.Die Schweizer Sektion von Amnesty International stellt im Rahmen der «16 Tage» dieses Jahr einerseits Aktionen zugunsten von Menschenrechtsverteidigerinnen in Kambodscha ins Zentrum, andererseits Aktionen zum Thema sexuelle Gewalt in Konflikten.