Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Jugendkultur

983 Beiträge gefunden


Der Bund

Berner Reitschule schloss wegen sexuellen Übergriffs

Einer der Vorfälle, die zur temporären Schliessung des Kulturzentrums führten, war ein Fall von sexueller Gewalt.Was im Umfeld der Reitschule seit Tagen ein grosses Thema war, bestätigt sich nun. Am vergangenen Samstag kam es im «Grossraum Schützenmatt» zu einem sexuellen Übergriff. - Die Reitschule ist tot. Es lebe die Reitschule (Journal B)- Nur kurze «Ferien» für die Reitschule? (Berner Zeitung)

BJK

Digitale Medien - Ambivalente Entwicklungen und neue Herausforderungen in der Kinder- und Jugendhilfe

Das Bundesjugendkuratorium (BJK) veröffentlicht seine Stellungnahme zur wachsenden Digitalisierung im Alltag und den damit verbundenen Auswirkungen und Herausforderungen für die Fachkräfte und Institutionen der Kinder- und Jugendhilfe. Diese stellt Potenziale und ambivalente Entwicklungen dar.

Informelles Lernen in Jugendszenen

Zum Erwerb berufsrelevanter Kompetenzen in Jugendszenen am Beispiel der Visual Kei-Szene

Das Buch beinhaltet zum einen ethnografische Szeneforschung zur Jugendszene „Visual Kei“ in Form von Literatur- und Internetrecherchen, Auswertungen von Szeneprodukten, offenen Beobachtungen sowie qualitativen Interviews. Zum anderen leistet es einen Beitrag zum Diskurs um den Kompetenzbegriff, das informelle Lernen und das (populär-)kulturelle Kapital. Die Schrift basiert auf einer qualitativen Längsschnittstudie, die fragt, ob und welche Kompetenzen durch die Partizipation in der sogenannten Szene-Elite erlangt werden können und welche berufliche und biografische Relevanz diese besitzen.

PFAD BJK

Kinder- und Jugendhilfe goes digital?! Herausforderungen und Potenziale der Digitalisierung für die Kinder- und Jugendhilfe

Die aktuelle Stellungnahme des Bundesjugendkuratoriums (BJK) befasst sich mit der Digitalisierung des Alltags. Digitale Medien betreffen als fester Bestandteil der Gesellschaft auch die Kinder- und Jugendhilfe. Fachkräfte, Träger und Politik müssen sich mit den Potenzialen aber auch den Herausforderungen dieser Entwicklung auseinandersetzen. Mit seiner Stellungnahme möchte das BJK einen Dialog anstoßen, der das Bewusstsein für die Digitalisierung und die damit einhergehenden Ambivalenzen schärft.Digitale Medien – Ambivalente Entwicklungen und neue Herausforderungen in der Kinder- und Jugendhilfe (Bundesjugendkuratorium)

Handbuch Peerforschung

Peerbeziehungen haben nicht nur unter Kindern und Jugendlichen in den letzten Jahrzehnten als sozialer Zusammenhang in- und ausserhalb von Institutionen weiter an Bedeutung gewonnen. Gleichzeitig ist eine interdisziplinäre Forschungslandschaft entstanden, die der vorliegende Band erstmals für den deutschsprachigen Raum systematisch umreisst. Das interdisziplinäre Handbuch gibt einen Überblick über theoretische und methodische Perspektiven der Peerforschung sowie über eine Vielzahl von Gegenstandsfeldern.

#Familie

Entspannter Umgang mit digitalen Medien

Kinder und Jugendliche sind oft überfordert, wenn man ihnen die Verantwortung für ihren Medienkonsum komplett überlässt. Zu gross sind die Verlockungen und Attraktionen, zu wichtig die sozialen Kontakte, als dass sie das digitale Schlaraffenland freiwillig verliessen. Kontrolle und Verbote können daran nichts Grundsätzliches ändern. Den richtigen Umgang mit Medien lernen Kinder nicht in den Medien, sondern in der Familie.

Transkulturelle Vernetzungen

Zur Nutzung digitaler Medien durch junge russische Migranten in Deutschland

In einer empirischen Untersuchung zeigt Caroline Düvel, welche Bedeutung junge russische Migranten dem Mobiltelefon und dem Internet zuschreiben und in welcher Beziehung die Mediennutzung zu ihrer kulturellen Verortung steht. Herausgearbeitet wird der Zusammenhang zwischen der Medienaneignung und der Artikulation kultureller Identität durch die jungen Russen sowie zwischen ihrer Integration in soziale Beziehungsnetzwerke von Freunden, Familie und Arbeit. Diese Umgangsweisen der Mediennutzung lassen sich in vier Typen unterteilen, die sich im Spektrum von Herkunftsorientierung und kultureller Bewahrung bis hin zu Integration und Ankunft im Aufnahmeland bewegen. Der Studie zugrundeliegende Konzepte sind Mediatisierung, transkulturelle Medienforschung sowie Möglichkeiten und Grenzen von Integration. 

Bildungskarrieren von Jugendlichen und ihre Peers an exklusiven Schulen

In diesem Buch werden zentrale Ergebnisse einer qualitativen Längsschnittstudie vorgestellt, die die Bildungsbiografien und den Peeralltag von Jugendlichen an Schulen mit exklusiven Bildungsansprüchen untersucht. In den Beiträgen geht es unter anderem um die Frage, welchen Einfluss die Peers auf die Bildungskarrieren von jugendlichen LeistungssportlerInnen, TänzerInnen, KünstlerInnen und internationalen SchülerInnen haben.

DOJ / AFAJ

Jugendliche und Datenschutz 1/2

Ich höre immer wieder, dass sich Kinder und Jugendliche nicht für den Datenschutz interessieren. Wer dies behauptet, geht meist von der Sicht eines Erwachsenen aus und vergisst die Lebenswelt, in der Jugendliche zuhause sind.Um die Konzepte „Datenschutz“ und „Privatsphäre“ zu verstehen, ist das Wissen über die geltenden Gesetze, Grundsätze des Datenschutzes, die technischen Möglichkeiten und die Logik der Märkte und des Marketings erforderlich. Ähnlich verhält es sich mit der Privatsphäre. Um diese zu schützen, muss ich ein Verständnis von Privatheit und Öffentlichkeit haben, das selbst die meisten Erwachsenen überfordert.

Migration, Inklusion und Integration

Soziologische Beobachtungen des Sports

Der Sport ist in dreifacher Weise in die durch Migration, Inklusion und Integration ausgelösten gesellschaftlichen Veränderungen involviert: Er ist nicht nur Betroffener und Verursacher, sondern gilt zugleich auch als Problemlöser. Die hieraus resultierende Komplexität wird zusätzlich dadurch gesteigert, dass der Sport als eigensinniges gesellschaftliches Teilsystem entsprechende Strukturbesonderheiten aufweist. Diese sind in wissenschaftliche Analysen wie auch gesellschaftliche Debatten sorgfältig einzubeziehen, will man nicht Gefahr laufen, vorschnelle und simplifizierende Aussagen zu treffen. Der vorliegende Sammelband stellt sich dieser Herausforderung, indem er unterschiedliche Beobachtungen zur Migration, Inklusion und Integration im Sport in einem soziologischen Überblick vereint und differenzierte Einsichten in diese Themenfelder ermöglicht.