Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Social Media

575 Beiträge gefunden


Fenster zur Welt

Interkultureller Film, marginalisierte Jugendliche und Performance-Autoethnographie

Das Projekt Fenster zur Welt erforscht die kulturellen Praxen von marginalisierten Kindern und Jugendlichen in Brasilien, Deutschland und der Türkei, die ihre eigenen Kurzfilme erstellen und ihre Erfahrungen durch Webcam, YouTube und Blogs miteinander teilen. Die Studie stellt diese Prozesse als Performance-Autoethnographie dar, die vor allem das gesprochene Wort, das Interaktive und das Visuelle betont. In einer Perspektive der Cultural Studies und der Performance Studies hinterfragt sie die Hierarchie der an der Forschung Beteiligten und hebt die Stimmen der Kinder und Jugendlichen hervor, die in Forschungsberichten ähnlicher Projekte meist zum Schweigen verurteilt sind. Somit entwickelt die Studie einen kritischen Ansatz zur Entwicklung von Praxisprojekten der digitalen Inklusion für das 21. Jahrhundert.

Computer- und informationsbezogene Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern in der 8. Jahrgangsstufe im internationalen Vergleich

ICILS 2013

Mit den rasanten technologischen Entwicklungen und der fortgeschrittenen Technisierung aller Lebens- und Arbeitsbereiche nimmt die Bedeutung der Fähigkeiten, medial vermittelte Informationen auszuwählen, zu verstehen, zu nutzen und zu kommunizieren, kontinuierlich zu. Schulsysteme stehen hier in der Verantwortung, diestrukturellen technologischen Möglichkeiten zu schaffen, um Heranwachsenden denkompetenten Umgang mit neuen Medien zu vermitteln, sodass unter Einbezug vonInformationstechnologien sowohl fachbezogene Kompetenzen als auch fächerübergreifende Schlüsselkompetenzen des 21. Jahrhunderts gefördert werden können.

Geht die Psychotherapie ins Netz?

Möglichkeiten und Probleme von Therapie und Beratung im Internet

Immer mehr Menschen wollen heutzutage eine Psychotherapie in Anspruch nehmen. Die gesetzlich geregelte Bedarfsplanung führt allerdings zu langen Wartezeiten, die den Beginn einer Behandlung unnötig verzögern. Liegt es da nicht nahe, die technischen Möglichkeiten des Internets für einen sofortigen Therapiebeginn zu nutzen? Erfolgsversprechende Forschungsergebnisse sprechen dafür. Aber kann eine internetbasierte Therapie den fachlichen Anforderungen und Qualitätsstandards entsprechen und ist sie aus berufsrechtlichen und ethischen Gründen überhaupt zu verantworten? Was spricht dafür und was dagegen, dass die Psychotherapie »ins Netz« geht?

Praxishandbuch Medien auf dem Land

Analysen, Impulse und Handlungskonzepte

Wie können Medien in ländlich geprägten Regionen Zusammenhalt und Partizipation fördern? Das IBI – Institut für Bildung in der Informationsgesellschaft – (Berlin) stellt in diesem Buch praktisch erprobte Handlungsempfehlungen und -bausteine vor.Diskussionen über gesellschaftliche Themen finden überwiegend in persönlichen Gesprächen beim Bäcker oder auf der Strasse statt. Dabei tauschen sich viele Menschen eher über die negativen Seiten des Lebens in der ländlichen Region aus. Es gibt kaum Neigungen, Medien aktiv zum Austausch oder Kommentieren von lokalen Geschehnissen zu nutzen.

Familienhandbuch

Welche Hilfe brauchen Eltern bei der Medienerziehung?

Deutschland

Den größten Informationsbedarf bei der Medienerziehung ihrer Kinder haben Eltern bezüglich Kinderschutz und Aufklärung über Risiken im Internet. Erst an zweiter Stelle sind für sie Hinweise zur altersgerechten Nutzung und zum kind- sowie altersgerechten Verstehen und Erleben relevant. Das zeigt die DJI-Elternbefragung von ein- bis achtjährigen Kindern, die im Rahmen des DJI-Forschungsprojekts “Digitale Medien: Beratungs-, Handlungs- und Regulierungsbedarf aus Elternperspektive” durchgeführt wurde.

School Shootings

Interdisziplinäre Analyse und empirische Untersuchung der journalistischen Berichterstattung

School Shootings sind Ereignisse, über die in den Medien breit berichtet wird. Die Fokussierung auf einfache Erklärungsmuster trägt aber zu einem falschen Bild bei, wie auch zur Mystifizierung der Täter. Diese planen inzwischen ihren „Auftritt“ in den Medien in den Vorbereitungen mit ein und sind sich ihrer Wirkung bewusst. Die Arbeit verbindet eine interdisziplinäre Herangehensweise, die eine genaue Darstellung des Phänomens School Shootings mit Hilfe empirischer Ergebnisse aus verschiedenen Disziplinen erlaubt, mit dem kommunikationswissenschaftlichen Framing-Ansatz, der die Analyse von in den Medien und beim Publikum vorherrschenden Deutungsmustern zum Thema ermöglicht. 

BITKOM

Jung und vernetzt - Kinder und Jugendliche in der digitalen Gesellschaft

Studienbericht

Smartphones gehören für die meisten Kinder und Jugendlichen zum Alltag. Für sie sind Kurznachrichten beim Austausch mit Freunden oder mit der Familie wichtiger als persönliche Gespräche. Und das Internet ist für Jugendliche im Alter von 16 bis 18 Jahren das wichtigste Medium, um sich über aktuelle Nachrichten auf dem Laufenden zu halten. So lauten einige Kernergebnisse der neuen Kinder- und Jugendstudie des BITKOM. Sie untersucht die wichtigsten Trends beim Nutzungsverhalten der »Digital Natives« sowie ihre Erfahrungen im Web.Grundlage der Studie ist eine repräsentative Befragung von 962 Kindern und Jugendlichen zwischen 6 und 18 Jahren. Die Analyse beinhaltet auch den Vergleich mit Ergebnissen der letzten Erhebung aus dem Jahr 2011. Darüber hinaus gibt der Bericht Handlungsempfehlungen und Hinweise, wie Eltern ihre Kinder auf dem Weg in die digitale Welt unterstützen können.Die Ergebnisse der Studie »Jung und vernetzt - Kinder und Jugendliche in der digitalen Gesellschaft« stehen zum Download zur Verfügung.

Internetbasierte Interventionen bei psychischen Störungen

Der Einsatz und die Erforschung internetbasierter Interventionen bei psychischen Störungen haben in den letzten Jahren rapide zugenommen. In einigen Ländern wurde die Behandlung via Internet bereits in die psychosoziale Versorgung integriert. Der Band bietet einen Überblick über verschiedene Ansätze der Online-Therapie und -Beratung und zeigt auf, wie die Interventionen bei der Prävention, Therapie und Nachsorge psychischer Störungen praktisch umgesetzt werden können.

ErzieherIn.de

Sprungbrett ins Netz: fünf Tipps, wie Kinder sicher suchen

Das Internet bietet unendlich viele Informationen. Doch wo finden Kinder altersgerechte Seiten? „SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht“, der Medienratgeber für Familien, empfiehlt Eltern, mit ihrem Kind die Suche im Netz zu üben, sowie für Surfanfänger Kindersuchmaschinen und Suchfilter für Fortgeschrittene einzurichten.

news.ch

Pro Juventute warnt: Magersüchtige werden immer jünger

Behandlungen von Magersüchtigen haben in den vergangenen drei Jahren um 30 Prozent zugenommen. Dabei sind laut Pro Juventute vermehrt auch sehr junge Patienten betroffen. Mit ein Grund sei, dass Jugendliche vermehrt durch die sozialen Medien unter Druck gerieten.Zum Thema: Jugendliche suchen dringend Hilfe zum Thema Selbst- und Körperbild – täglich vier Ratsuchende bei Notrufnummer 147 (Pro Juventute)

Medienpädagogik – ein Überblick

Das Aufwachsen heute ist zu einem Aufwachsen in Medienwelten geworden. Kinder und Jugendliche begegnen einer Vielzahl von Medien zu Hause, in der Schule sowie in der Konsum- und Freizeitwelt. Mobile Medien wie Smartphones oder Tablets sind meist vernetzt und ermöglichen, dass Heranwachsende fast permanent online sind. So verschmelzen für die heutige junge Generation digitale Medien und soziales Handeln zu sogenannten Sozialen Medien(-welten), in denen man sich informieren, lernen, einkaufen, spielen, sich darstellen oder austauschen kann. Welche Konsequenzen das für die Medienpädagogik hat, darüber gibt der Band »Medienpädagogik – ein Überblick« Auskunft.

Facebook

Ein sozialer Paradigmenwechsel?

Die sich im Laufe der Zeit entwickelten unterschiedlichen Internetplattformen, das Social Media, haben einen medialen und sozialen Paradigmenwechsel mit sich gebracht. Immer mehr Menschen schreiben und veröffentlichen immer schneller Inhalte im Netz. Mit dieser Entwicklung haben sich die Möglichkeit der Internetnutzung und Informationsgewinnung sehr verändert. Facebook ist das bedeutendste Online-Medium zum Weitersagen digitaler Inhalte. Zudem haben die Nutzer die Möglichkeit, regelmässig Informationen individueller Art zu aktualisieren. Hinzu kommt die Verbindung zu allen anderen Plattformen des sozialen Netzwerks. Durch diese virtuelle Verbindung wird es zu einer allumfassenden Interaktionsmöglichkeit der Menschheit. Somit werden die virtuellen Plattformen zum Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit.

NZZ Online

Gewalt und Drohungen nehmen zu

Behörden im Visier

Die Drohungen gegen die Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde Winterthur-Andelfingen nach dem Tötungsdelikt in Flaach werfen ein Schlaglicht auf Gewalt und Drohungen, denen Mitglieder von Behörden ausgesetzt sind. Solche Delikte haben stark zugenommen. Ein Grund dafür sind die sozialen Medien.Zum Thema: Aargauer verhaftet wegen Drohungen gegen Kesb (NZZ)