Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Sexualität

942 Beiträge gefunden


Gewalt und Aggression

Unterrichtsmaterial für berufsbildende Schulen

Gewalt ist ein immer wiederkehrendes Thema mit vielen Gesichtern. Viele Berufsgruppen müssen täglich damit umgehen und in prekären Situationen adäquat und professionell handeln. Dieses Themenheft für berufsbildende Schulen unterstützt dabei.Was macht Gewalt mit Menschen? Welche Dynamiken verbergen sich hinter verschiedenen Gewaltformen? Welche Beziehungsverhältnisse stecken dahinter? Für den Lernprozess im Umgang mit Gewalt und Aggression ist es wichtig, diese Abläufe zu verstehen, Dynamiken zu unterbrechen und auch emotional damit umgehen zu können. Überhaupt stellen Gewalt und Aggression eine Herausforderung für die Persönlichkeitsbildung dar. Dieser Band bietet vielfältige praxiserprobte Materialien für einen kompetenzorientierten Umgang.

Frauen in Haft

Spezielle Belastungen und Lösungswege

Dieser Band beleuchtet aus verschiedenen Blickwinkeln die speziellen Belastungen inhaftierter Frauen wie sexuelle Gewalterfahrungen, nicht erkannte psychische Störungen sowie Suchtmittelmissbrauch. Die Inhaftierung kann zur Retraumatisierung führen, aber auch bei entsprechenden Hilfe- und Unterstützungsangeboten eine Chance für die Betroffenen sein.

NCCR LIVES

Sex in all seinen Facetten... Eine völlig neue wissenschaftliche Befragung von 40'000 Jugendlichen

Ein Sechstel der in der Schweiz ansässigen Personen zwischen 24 und 27 Jahren wird in den nächsten Tagen kontaktiert, um einen Fragebogen mit einem elektronischen «Lebenskalender» zu beantworten. Ziel der Untersuchung ist es, eine Verbindung zwischen Lebensverlauf und sexuellen Erfahrungen herzustellen, um besser zu verstehen, welche Umstände zu Risikofreudigkeit, sexuellem Missbrauch, sexuellen Störungen oder auch zu einem erfüllten Sexualleben führen.

DF

"Die Anforderungen an Männlichkeit verändern sich"

Bei der Sexualität von Männern gibt es vieles, über das wenig gesprochen wird. Der dritte deutsche Männergesundheitsbericht zeigt, wo es noch Defizite gibt. So gebe es mittlerweile viele Männlichkeiten mit unterschiedlichen physischen und physiologischen Voraussetzungen, sagte der Sexualwissenschaftler Heinz-Jürgen Voß im DLF. Diese müssten mehr erforscht werden.Zum "Dritten Deutschen Männergesundheitsbericht"

Stiftung Männergesundheit

Sexualität von Männern

Dritter Deutscher Männergesundheitsbericht

Das Thema Sexualität begegnet uns überall: in Filmen und Büchern, in der Werbung, in der Presse und im Internet. Doch wie sieht es mit der sexuellen Gesundheit in Deutschland wirklich aus? Obwohl das wissenschaftliche Interesse an männlicher Sexualität in den letzten Dekaden gewachsen ist, fehlen uns zu vielen Aspekten belastbare Daten.Der vorliegende Dritte Deutsche Männergesundheitsbericht, der in Zusammenarbeit der Stiftung Männergesundheit mit dem Institut für Angewandte Sexualwissenschaft der Hochschule Merseburg entstand, wirft einen aktuellen Blick auf die vielseitigen Facetten der Sexualität von Männern sowohl aus sozialwissenschaftlichen als auch aus medizinischen Perspektiven. 

Neue Praxis

Neue praxis - Heft 2/2017

Zeitschrift für Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Sozialpolitik

Eric van SantenDeterminanten der Abbrüche von Pflegeverhältnissen – Ergebnisse auf der Basis der Einzeldaten der Kinder- und Jugendhilfestatistik (S. 99-123)Lisa J. ReinTrauma durch sexualisierte Gewalt? Mögliche Konsequenzen für die Praxis Sozialer Arbeit (S. 124-141)Marius MaderKommerzielle Kindertageseinrichtungen und die Rekonfiguration des Professionellen-AdressatInnen-Verhältnisses aus elterlicher Perspektive (S. 142-154)Günter Roth/Aysel Yollu-TokPolitische Einstellungen bei Studierenden im Bereich Sozialwesen (Soziale Arbeit, Sozialarbeit, Sozialpädagogik) (S. 155-172)Werner SchönigEntwicklungspolitik für städtische Armutsgebiete. Periphere Dependenz und strukturelle Heterogenität im Sozialraum (S. 173-183)

Sexualität und psychische Gesundheit

Ein Manual für die Einzel- und Gruppenarbeit mit Betroffenen und Fachpersonen

Menschen mit psychischen Erkrankungen werden in ihrer Sexualität mit unterschiedlichen Problemen konfrontiert. Sowohl die psychische Störung selbst als auch die Behandlung mit Psychopharmaka können das Sexualleben, die Entwicklung der eigenen sexuellen Identität und partnerschaftliche Beziehungen beeinträchtigen. So wichtig dieses Thema für die seelische Gesundheit ist: Der konkrete Austausch darüber zwischen Betroffenen und Pflegepersonen ist im psychiatrischen Kontext meist ein Tabu. Hier bietet eine Arbeitshilfe Pflegefachpersonen, Begleitern und Betroffenen wertvolles Erfahrungswissen mit hohem Praxisbezug. Ein Manual mit konkreten Handreichungen fördert diesen Dialog und baut Berührungsängste ab.

Gewalt im beruflichen Alltag

Wie Hierarchien, Einschlüsse und Ausschlüsse wirken

„Wie kann eine Gesellschaft demokratisch sein, wenn ihre Betriebe und Institutionen hierarchisch sind?“ und „Woran können wir erkennen, dass Hierarchien zu einem bedeutenden Teil nicht rational und funktional begründet werden?“ Fragen wie diesen geht das Buch nach mit Reflexionen und Interviews zu Erfahrungen mit Gewalt im Betrieb sowie theoretischen Texten. Unter „Gewalt im Betrieb“ verstehen wir beispielsweise Prozesse wie Mobbing, Burn out, Kränkungen, sexualisierte Gewalt oder auch Kündigung. Hierarchien kränken, und sie lassen Institutionen und Gesellschaften schlechter funktionieren, weil sie krank machen. Wertvolle und konstruktive Energie geht in Betrieben durch den internen Kampf um Hierarchien verloren. 

Ware Frau

Prostitution, Leihmutterschaft, Menschenhandel

Was hilft gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution? Die Freier bestrafen? Oder das 'älteste Gewerbe der Welt' weiter liberalisieren? Die Autorin stellt in ihrem Buch das schwedische Modell vor, das nicht die Prostituierten bestraft, sondern die Freier. Nach statistischen Untersuchungen hat dies dazu geführt, dass sich die Anzahl der Prostituierten mehr als halbiert hat und in Schweden eine gesellschaftliche Ächtung für Männer gilt, die für Sex bezahlen müssen.Die Typische Leihmutter stammt aus der Unterschicht oder der unteren Mittelschicht und ist oft nicht in der Lage ihre eigene Familie zu ernähren.Menschenwürde bedeutet, dass man Menschen nicht instrumentalisieren darf. 

Aktion Jugendschutz Bayern

proJugend 1/2017: "Jungs und Sex" - Aspekte gendersensibler Sexualpädagogik

In der Pubertät geht es darum die sexuelle Identität zu entdecken und einen Platz im Spiel der Geschlechter zu finden.Jungen steht ein großes Angebot an Informationsquellen zur Verfügung, aber manches, obschon als solches genutzt, ist als Aufklärungsmedium ungeeignet, wie z.B. Pornografie. Väter und Mütter stehen als Ansprechpartner nicht immer zur Verfügung bzw. werden als solche nicht präferiert. 

Weiterbildung zur Prävention sexualisierter Gewalt

Bei der Implementierung von Schutzkonzepten spielt die Ausbildung eine zentrale Rolle. Nach Bekanntwerden der Missbrauchsfälle haben die Autoren im Auftrag der Erzdiözese Freiburg ein Curriculum für die Mitarbeitenden von pastoralen und pädagogischen Einrichtungen entwickelt. Es wird aufgezeigt, welche Folgerungen aus den Geschehnissen für Mitarbeitende gezogen werden können und wie die Weiterbildung helfen kann, das Risiko für derartige Vorfälle zu minimieren. Einzigartig ist die Dokumentation einer detaillierten Evaluation. Das Buch richtet sich an alle, die sich als Verantwortliche in Einrichtungen mit Fragen der Prävention und Intervention gegen sexualisierte Gewalt sowie der Nachsorge beschäftigen.