Wie Flüchtlinge online einen Job finden
Schweizer Premiere
Eine Freiburger Onlineplattform will Stellen an Flüchtlinge vermitteln. Firmen nutzen das Angebot erst zögerlich.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Schweizer Premiere
Eine Freiburger Onlineplattform will Stellen an Flüchtlinge vermitteln. Firmen nutzen das Angebot erst zögerlich.
Nach der Asylwelle von 2015 kommen Mehrkosten auf die Kantone und Gemeinden zu – weil der Bund nicht mehr zahlt. Nun drohen Steuererhöhungen.
3.230 Menschen verloren ihr Leben im Jahr 2016 beim Versuch, über das Mittelmeer nach Europa zu kommen. Seither sterben zwar insgesamt weniger, doch die Überfahrt wird immer gefährlicher.
Nach fünf Jahren legen Queeramnesty und Asile LGBT ihre Informationsbroschüre zu geflüchteten LGBTI-Menschen umfassend erneuert auf. Der «Praxisleitfaden für eine auf Integration und Gleichbehandlung ausgerichtete Aufnahme» macht auf die besondere Verletzlichkeit geflüchteter LGBTI-Personen aufmerksam und vermittelt Asyl- und Integrationsfachleuten spezifische Kenntnisse und Kompetenzen.
Der Verein «Vivre Ensemble» stellt mit diesem Glossar eine interessante Übersicht zur Verfügung und damit eine wertvolle Informationsquelle für Medienschaffende.
Die Absolventen des Departements Gesundheitswissenschaften und Medizin haben ihr Diplom in Health Sciences erhalten. Unter ihnen ist auch Chamira Nilanga Samarasinghe, er hat einen ganz besonderen Weg gemacht.
Wenn man nur die Zahlen betrachtet, war 2018 ein ruhiges Jahr. Etwas mehr als 15000 Menschen haben in der Schweiz ein Asylgesuch gestellt – vor wenigen Jahren waren es noch doppelt so viele.
NGOs gelten als die letzten verbliebenen Retter im Mittelmeer. Doch dem ist nicht so. Auch haben die meisten Geretteten kaum Chancen auf Asyl in der EU.
Mit Ausbruch des Zweiten Weltkriegs begann die Schweiz, Zivilflüchtlinge nach Deutschland auszuliefern. Die meisten starben in Konzentrationslagern. Einer hatte doppelt Glück – ein Blick zurück.
The Fatal Policies of Fortress Europe: 36,570 Documented Refugee Deaths since 1993 Time for Change!
Kein Freispruch für die bekannte Flüchtlingshelferin Anni Lanz: Dass sie aus Mitgefühl gehandelt habe, lassen die Richter nicht gelten.
Die heute vom Bundesrat vorgeschlagenen Anpassungen bei der vorläufigen Aufnahme genügen nicht um den Betroffenen eine rasche Integration in Gesellschaft und Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Der Gesetzesentwurf ist in dieser Hinsicht zwar ein Schritt in die richtige Richtung. Dennoch bringt er keine weitreichende Verbesserung des rechtlichen Status.
Kein Freispruch für die bekannte Flüchtlingshelferin Anni Lanz: Dass sie aus Mitgefühl gehandelt habe, lassen die Richter nicht gelten.
Die europäische Grenzschutzagentur Frontex ist umstritten. Wiederholt stand sie in der Kritik wegen Menschenrechtsverletzungen an den EU-Aussengrenzen. Interne Papiere beweisen, dass die EU-Agentur über das gewaltsame Vorgehen europäischer Grenzbeamter gegen Schutzsuchende Bescheid wusste.
Europa braucht ein zweites, diesmal ein europäisches «Mare Nostrum», bei dem diejenigen Mitgliedsstaaten mitmachen sollen, die nicht einfach nur zuschauen wollen.
Berichtsperiode 2018
Das Staatssekretariat für Migration (SEM) überprüft die Entwicklung der Nothilfekosten zusammen mit der Konferenz der kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren (KKJPD) und der Konferenz der kantonalen Sozialdirektorinnen und Sozialdirektoren (SODK). Zu diesem Zweck wird ein Informationssystem Monitoring Sozialhilfestopp geführt.
In Aarau wirft sich ein junger Afghane vor einen Güterzug. Ein Freund will ihn davon abhalten und wird mit in den Tod gerissen. Der Vorfall wirft ein Licht auf die unzureichende psychologische Versorgung von Asylsuchenden.
Nächste Woche muss die Fluchthelferin Anni Lanz erneut vor Gericht. Eine breite Allianz von UnterstützerInnen fordert derweil die Abschaffung der Bestimmung, die Fluchthilfe strafbar macht.
Sie kommen aus Afrika und wollen zu uns: Flüchtlinge opfern alles, was sie haben, für ein besseres Leben. Das wirft Europa in ein Dilemma. Aber es ist zu lösen.
Arbeitslos und von der Sozialhilfe abhängig – so manchem Flüchtling droht dieses Schicksal. Bund und Kantone haben das Problem erkannt und vor einem Jahr das Projekt «Integrationsvorlehre» ins Leben gerufen. Nun zieht der Kanton Zürich eine erste Bilanz.