PANORAMA, Ausgabe 5/2018 - Fokus: Digitalisierung
Welche digitalen Berufe sind gesucht? Wie verändert sich die Berufsbildung? Wie beraten wir im Jahr 2035?
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Welche digitalen Berufe sind gesucht? Wie verändert sich die Berufsbildung? Wie beraten wir im Jahr 2035?
Neu müssen die Studenten der Luzerner Gymnasien und Berufsschulen ihren eigenen Laptop mitbringen. Allerdings besitzen längst nicht alle Schüler einen – und einigen fehlen die elementarsten Kenntnisse.
Wer aufgrund einer Lern- oder Leistungsbeeinträchtigung (noch) keine Attestlehre schafft, soll sich dennoch bewerben können. Mit einem «Individuellen Kompetenznachweis» (IKN), der Arbeitgebern aufzeigt, welche Fähigkeiten bisher erworben wurden. Künftig sollen auch Lernende einen IKN erhalten, die eine standardisierte zweijährige Ausbildung ausserhalb der beruflichen Grundbildung absolvieren. Der Schweizerische Gewerbeverband sgv hat zusammen mit den Verbundpartnern (Organisationen der Arbeitswelt, Bund, Kantone) die Voraussetzungen dafür geschaffen.
Das Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) hat am 13. November 2018 erstmals den Medienmonitor Schweiz präsentiert. In Form einer interaktiven Website wird das Potenzial der verschiedenen Mediengattungen – Print, Radio, TV, Online – für die Meinungsbildung dargestellt. Die Untersuchung zeigt, dass das Fernsehen den grössten Einfluss auf die Meinungsbildung hat, vor der Presse, Radio und Onlinemedien. Der Medienmonitor Schweiz gibt ausserdem Auskunft über Besitzverhältnisse und unternehmerische Verflechtungen im Schweizer Medienmarkt.Zum Thema: - https://www.medienmonitor-schweiz.ch/ - Eine Studie im Auftrag des Bundes zeigt: Die Meinungsvielfalt in der Schweiz ist nicht gefährdet (NZZ)
Tabubruch und Radikalisierung. Bildungshistorische und -theoretische Analysen - Einführung in den ThementeilAutoritarismus und liberale öffentliche BildungZur Instrumentalisierung der ´aufklärerischen Universität´ - Eine Analyse von zwei Erklärungen zur akademischen RedefreiheitRechtspopulistische Narrative über Kindheit, Familie und Erziehung - Zwischenergebnisse einer ´wilden´ RechercheDidier Eribon: Porträt eines BildungsaufsteigersLinktipps zum Thema ´Tabubruch und Radikalisierung´
Wer aufgrund einer Lern- oder Leistungsbeeinträchtigung (noch) keine Attestlehre schafft, soll sich dennoch bewerben können. Mit einem «Individuellen Kompetenznachweis» (IKN), der Arbeitgebern aufzeigt, welche Fähigkeiten bisher erworben wurden. Künftig sollen auch Lernende einen IKN erhalten, die eine standardisierte zweijährige Ausbildung ausserhalb der beruflichen Grundbildung absolvieren. Der Schweizerische Gewerbeverband sgv hat zusammen mit den Verbundpartnern (Organisationen der Arbeitswelt, Bund, Kantone) die Voraussetzungen dafür geschaffen.
«Lautorientiertes Schreiben» in der Schule sorgt für Diskussionen. Wie nützlich oder schädlich die Lernmethode ist, ist schwer zu sagen: Sie ist kaum erforscht.
Die Fachmittelschulen und die Fachmaturität haben sich im schweizerischen Bildungssystem erfolgreich positioniert. Heute wechseln rund 5% der Jugendlichen nach der obligatorischen Schule an eine Fachmittelschule und seit 2010 hat sich die Zahl der Fachmaturitäten von 1461 auf 3009 verdoppelt. Mit der Revision des Anerkennungsreglementes und des Rahmenlehrplans durch die EDK ist nun ein weiterer Konsolidierungsschritt erfolgt.
18% aller Studierenden geben an, dauerhafte Gesundheitsprobleme zu haben. Verglichen mit der gleichaltrigen Wohnbevölkerung weisen die Studierenden eine weniger gute Gesundheit auf. Dies geht aus dem Themenbericht der Erhebung 2016 zur sozialen und wirtschaftlichen Lage der Studierenden des Bundesamts für Statistik (BFS) hervor.
In Zusammenarbeit mit den Jacobs Foundation Research Fellows Kate McLaughlin, Allyson Mackey und Silvia Bunge hat die Jacobs Foundation einen Artikel über die Veränderbarkeit des menschlichen Gehirns, mögliche Forschungsrichtungen zu diesem Thema sowie Auswirkungen der Gehirnplastizität davon für das Lernen und die Entwicklung von Kindern veröffentlicht. Die grössten Veränderungen im Gehirn bringen Erfahrungen in der Kindheit mit sich – positive wie auch negative. Politische Programme und Angebote für den Frühbereich sollten entsprechend diesen Erkenntnissen gestaltet werden.
Von Oktober bis Dezember 2018 findet die brancheninterne Anhörung zu den revidierten gesetzlichen Grundlagen statt. Zur Anhörung eingeladen sind alle 36 Mitgliederorganisationen von SAVOIRSOCIAL, die betroffenen Berufsfachschulen, die Schweizerische Plattform für Ausbildungen im Sozialbereich SPAS, die Fachkonferenz Soziale Arbeit der FH Schweiz SASSA und die OdASanté.
Schüler, die im Klassenzimmer stören, sollen kurzzeitig in einem anderen Raum lernen können – mit enger Betreuung.
Essen entdecken, erleben und hinterfragenTagesschulbauten: Aus Alt wird Neu – von 0 auf 100
SwissSkills – die grösste Berufsschau der Welt Kooperation und Aufteilung an Tagesschulen
Digitale Bildung: Pöbeln, Prüfen, Programmieren Wirksame «Rituale an Schulen» – jetzt neu erschienen
Traumafolgen als VermittlungshemmnisPsychosoziale Beratung in der Schulsozialarbeit Rituelle Gewalt Alternativen zu defizitorientierten Fallperspektiven
IV-Neuanmeldung: Welche Voraussetzungen muss ein «neues» Gutachten erfüllen?Corela: Bundesgericht heisst Revisionsgesuch gut – IV muss neue Abklärungen vornehmenBerufliche Vorsorge: Kein rückwirkender GesundheitsvorbehaltNachteilsausgleich für eine gehörlose Person bei der Wirteprüfung
Um den Rechtschreibunterricht in der Primarschule tobt ein Glaubensstreit. Ein erster Bildungsdirektor hat nun auf die vielfältigen Klagen reagiert: Der Kanton Nidwalden verbannt das lautgetreue Schreiben ab der 2. Klasse aus den Schulzimmern.
Das Kinderparlament der Stadt Bern fordert den Gemeinderat per Postulat auf, obligatorische Informationsveranstaltungen zum Thema Mobbing für alle Schülerinnen und Schüler anzubieten. Für die Leiterin der Schulsozialarbeit der Stadt Bern, Sandra Geissler, hat das KiPa ein wichtiges Thema aufgegriffen: «Jede Schule kennt das Phänomen Mobbing.»
Das Staatsekretariat für Migration (SEM) und das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) zogen heute eine positive Bilanz über das gemeinsame Pilotprojekt SESAM. Dieses ermöglichte es mehreren hundert Personen aus dem Migrationsbereich, eine Ausbildung im Pflegebereich zu machen und dort eine Arbeitsstelle zu finden. Unter ihnen sind viele Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen.Mehr zum Thema: SESAM öffnet Zugewanderten und Flüchtlingen die Türe zum Arbeitsmarkt (EJPD)