Menschenleerer Innenhof
Die Bewohner der Berner Asylunterkunft in der alten Feuerwehrkaserne dürfen den Innenhof nicht benutzen. Bewilligt wird dort wahrscheinlich lediglich Urban Gardening.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Die Bewohner der Berner Asylunterkunft in der alten Feuerwehrkaserne dürfen den Innenhof nicht benutzen. Bewilligt wird dort wahrscheinlich lediglich Urban Gardening.
Warum Migranten psychisch krank werden
Studien zeigen, dass Flüchtlinge ein doppelt bis sogar dreifach hohes Risiko tragen, an Depressionen oder Psychosen zu erkranken. Dabei spielen nicht nur die Erfahrungen auf der Flucht eine entscheidende Rolle, sondern auch, wie sich das Leben im Einwanderungsland gestaltet.
Regen, Kälte, Matsch. Im Balkan kündigt sich der Winter an. Doch die Flüchtlingsströme reissen nicht ab, vermehrt kommen ganze Familien mit Kleinkindern. Leo Meyer vom Hilfswerk Heks warnt: Mit der kalten Jahreszeit warten ungekannte Herausforderungen.
Fakten statt Mythen
Im neuen Asylverfahren haben Asylsuchende Anspruch auf kostenlose Beratung sowie Vertretung durch spezialisierte Juristinnen und Juristen. Die Einführung dieser Massnahme hat in den öffentlichen Diskussionen rund um die Neustrukturierung des Asylbereichs zu teils heftigen Reaktionen geführt
Die Notlösung scheint zum Providurium zu werden: Der Kanton Bern will die Asylzelte in Lyss-Kappelen notfalls länger stehen lassen als die vereinbarten drei Monate.Zum Thema:- Warum es in der Kosovo-Krise leichter war, Flüchtlinge unterzubringen (BZ)
Die Schweiz verzeichnete von Anfang Juli bis Ende September 2015 total 12 339 Asylgesuche. Europa sah sich im dritten Quartal 2015 mit den grössten Migrationsbewegungen seit Ende des Zweiten Weltkriegs konfrontiert. Insgesamt wurden in den EU- und EFTA-Staaten mehr als 400 000 Asylsuchende registriert.
Schulpflicht für Flüchtlinge
Wie nehmen deutsche Schulen Flüchtlinge auf? Michael Becker-Mrotzek erklärt, wo die Schulen flexibel bleiben und wo sie neue Standards entwickeln müssen.
Im Asyl-Bunker
Herumsitzen, Videos schauen, mit Putz-Hilfsjobs die Zeit totschlagen: In der Notunterkunft für Asylsuchende im Gümligen stockt das Leben.
Flüchtlinge aus Eritrea sollen nicht mehr also solche anerkannt werden, sondern nur noch als vorläufig Aufgenommene, fordert die Luzerner Regierung. Das Image der Eritreer wird zunehmends schlechter. «Manchmal spüre ich, dass ich nicht willkommen bin», sagt der 34-jährige Tafari. Er sei nicht zum Spass hier.
Ab Anfang November können rund 50 Asylsuchende im Ferienhaus "L'Ondine" in Enney unterkommen.
Trotz eines neuen Zentrums für junge Asylsuchende in Grindelwald ist der Kanton weiter auf «Zwischenlösungen» angewiesen.
Man müsse sich jetzt auf mehr Flüchtlingskinder in der Schule vorbereiten, fordert der Berner Lehrerverband. Beim Lehrerdachverband LCH unterstützt man dieses Anliegen.
Ganz ohne Staatsgelder hilft ein neuer Basler Verein Migranten, sich in der Schweiz zurechtzufinden.
Die Frauen in Asylunterkünften müssen besser geschützt werden. Das fordert die Frauenrechts-Organisation Terre des Femmes Schweiz. Die Frauen seien in kollektiven Unterkünften der Gefahr sexueller Gewalt ausgesetzt. Auch hätten sie kaum Zugang zu entsprechenden Beratungsstellen.
Der Umgang mit einer besonders vulnerablen Gruppe in der Schweiz
Eine immer grössere Anzahl an unbegleiteten minderjährigen Asylsuchenden (UMA) kommt in die Schweiz. Studien zeigen auf, dass sie aufgrund diverser Risikofaktoren zu einer besonders vulnerablen Gruppe gehören. Traumatische Erlebnisse im Heimatland, während der Flucht sowie im Aufnahmeland und daraus folgende psychische Gesundheitsstörungen treten häufig auf. UMA besitzen aber auch viele Ressourcen und sind unterschiedlich resilient. Die Soziale Arbeit und die Sozialpolitik werden gefordert, nicht nur den biologischen, sondern auch den psychosozialen Bedürfnissen dieser Jugendlichen und dem Kindeswohl gemäss der UN-Kinderrechtskonvention gerecht zu werden.
Entwicklungsbedingungen und Möglichkeiten zur Förderung der Kinder von Asylsuchenden
Asylsuchende sind Menschen, die in einem anderen Staat um Aufnahme bitten, da in ihrem Herkunftsland keine rechtliche, ökonomische oder soziale Sicherheit gewährleistet wird (Hodel, 2010, S.5). Die Migration in ein anderes Land ist meist beschwerlich und besonders auch für Kinder ist die Ankunft und Integration in einem unbekannten Land oft mit grossen Herausforderungen verbunden. Es ist daher nötig, den Blick auf die Entwicklungsbedingungen dieser Kinder zu lenken und nach möglichen Verbesserungs- und Fördermöglichkeiten zu fragen.
Asyl-Ansturm
Schweizweit werden dieser Tage Appelle lanciert, die Kirche solle Asylsuchende bei sich aufnehmen. In Lausanne leben fünf Eritreer bereits seit Anfang März im Kirchgemeindesaal der Kirche St-Laurent.
(Sprachkurse, Ausflüge, Kleider, Spielzeuge, usw.)
Für weitere Informationen betreffend des Vorgehens, wir sind ab Donnerstag 10. September erreichbar unter 0848 246 246 (von 9 Uhr bis 12 Uhr und von 14 Uhr bis 18 Uhr (ausser Mittwoch Nachmittag))Per Email : sasoc@fr.ch Die GSD unterstützt ebenfals die Aktion der Gruppe "Ja zur Aufnahme von Flüchtlingen" (Medienmitteilung siehe unten).Die GSD unterstützt ebenfals die Aktion der Gruppe "Ja zur Aufnahme von Flüchtlingen"
Im Zürcher Testzentrum tauchen vergleichsweise viele Asylbewerber unter. Seit November ist ihre Zahl jedoch leicht rückläufig.
Mit Vorurteilen haben vor allem Flüchtlinge mit Handys zu kämpfen. Ganz so einfach ist es nicht, wie der Migrationsforscher Vassilis Trianos erklärt. Zum Thema:- Das ganze Hab und Gut in einem Rucksack: Das packen Menschen ein, wenn sie fliehen müssen (watson)- Flüchtlinge umgehen durch Smartphones den Weg mit Schleppern (SRF)