Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Diskriminierung (Religion)

240 Beiträge gefunden


SETA

European Islamophobia Report 2016

This is the second edition of the annual European Islamophobia Report (EIR) which was presented for the first time in 2015. New countries are included in this year’s EIR; while 25 countries were covered in 2015, the report for 2016 includes 27 country reports. EIR 2016 is the result of 31 prominent scholars who specialise in different fields such as racism, gender and Islamophobia Studies. In the years to come we will attempt to include more countries in our report. Our final aim is to cover and monitor the developments of Islamophobia in all European countries.Mit Zusammenfassung der Resultate für die Schweiz (S. 571)

EJPD

Schutz besonders gefährdeter Minderheiten: Verstärkte Koordination

Die Massnahmen zum Schutz von besonders gefährdeten Minderheiten sollen künftig besser koordiniert werden. Der Delegierte des Sicherheitsverbunds Schweiz (SVS) wird in enger Zusammenarbeit zwischen Bund und Kantonen sowie unter Einbezug der betroffenen Kreise ein entsprechendes Konzept erarbeiten. Dies hat die Politische Plattform des SVS beschlossen. Die Aufgabenteilung im Bereich der inneren Sicherheit zwischen Bund und Kantonen bleibt dabei bestehen.- Juden und Muslime sollen künftig besser geschützt werden (SRF)

EKR

Rassismusvorfälle in der Beratungspraxis Januar bis Dezember 2016

Ein bedeutender Teil der gemeldeten Diskriminierungsfälle finden am Arbeitsplatz und im öffentlichen Raum statt. Dies zeigt der Bericht des Beratungsnetzes für Rassismusopfer für das Jahr 2016. Die am häufigsten vorkommenden Formen von Diskriminierung waren Beschimpfungen, Benachteiligungen und herabwürdigende Behandlungen. Das häufigste Tatmotiv war die Ausländerfeindlichkeit, gefolgt vom Rassismus gegen Schwarze. Die Beratungsfälle zu Rassismus gegen Schwarze haben im Vergleich zum Vorjahr zugenommen.

AvenirSocial

SozialAktuell April 2017: Religion

Religion ist eine der Wurzeln der Sozialen Arbeit und spielt heute noch eine bedeutsame – teils fruchtbare, teils problematische – Rolle in der Profession. Insbesondere Studierendenorganisationen an Hochschulen für Soziale Arbeit weisen darauf hin, dass die Anzahl der Mitstudierenden, welche christlich-fundamentalistische Positionen vertreten, stark zugenommen habe. Dies äussert sich vor allem in Diskussionen zu sexuellen Präferenzen oder Familienmodellen. Die Fachhochschulen müssen sich klar gegen jede Form der Intoleranz und Diskriminierung positionieren.

Jugendhilfeportal.de

EuGH-Urteil: Kopftuchverbot unter Umständen zulässig

Urteile in den Rechtssachen C-157/15 und C-188/15

Arbeitgeber dürfen das Tragen von Kopftüchern und anderer religiöser Symbole verbieten. Allerdings muss dafür eine allgemeine Regel vorliegen und diese muss diskriminierungsfrei durchgesetzt werden. Das entschied der Europäische Gerichtshof jetzt in einem Grundsatzurteil.Zum Thema: - Eine unternehmensinterne Regel, die das sichtbare Tragen jedes politischen, philosophischen oder religiösen Zeichens verbietet, stellt keine unmittelbare Diskriminierung dar (EuGH)- Firmen können Tragen von Kopftüchern verbieten (NZZ) Zitat: "In der Schweiz haben die Richtersprüche keine Auswirkungen, teilte das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten auf Anfrage mit. Die Schweiz habe die betroffene EU-Richtlinie zur Gleichbehandlung nicht übernommen."

BGer

Ungültigerklärung der Freiburger Initiative "Gegen die Eröffnung eines Zentrums «Islam und Gesellschaft»" bestätigt

Die von der Schweizerischen Volkspartei (SVP) des Kantons Freiburg 2015eingereichte kantonale Verfassungsinitiative "Gegen die Eröffnung eines Zentrums«Islam und Gesellschaft» und eine staatliche Imam-Ausbildung an der UniversitätFreiburg" ist vom Freiburger Grossen Rat zu Recht für ungültig erklärt worden. DieInitiative verletzt das in der Bundesverfassung verankerte Diskriminierungsverbot.